Eine neue Perspektive auf die Geschichte der Menschheit
Morgane Llanque zeigt, wie vielfältig unsere Welt schon immer war und wie historische Dynamiken unsere Sicht auf Normalität prägen.
Was Geschichte ist, wurde lange von Männern aus dem Westen entschieden. Hier setzt Morgane Llanque an – denn was heute »normal« und als »schon immer so« erscheint, war vor nicht allzu langer Zeit vielfältiger, diverser und unglaublicher: Sie erzählt von römischen Kaisern, die sich die Beine rasierten, von muslimischen Gelehrten am Hof von Friedrich II., von Bündnissen zwischen weißen Südstaatlern und den Black Panthers und von Frauen in den Anden, die in der Steinzeit jagten.
So entsteht in globaler Perspektive eine andere Geschichte von Geld und Macht, Patriarchat, Sexualität, Hautfarbe, Glaube, Klasse und Gerechtigkeit. Llanque hebt in ihrer großen feministischen Menschheitsgeschichte Gemeinsamkeiten statt Unterschiede hervor und zeigt, wie unsere Gesellschaft so geworden ist, wie sie ist – und warum es auch ganz anders hätte kommen können.
Für alle, die verstehen wollen, warum die Menschheit schon immer vielfältig war.