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Untreue und Unterschlagung (§§ 266 und 246 StGB)

Untreue und Unterschlagung (§§ 266 und 246 StGB)

Reformdiskussion und Gesetzgebung seit dem 19. Jahrhundert

Inhalt

Untreue und Unterschlagung - wesensverschieden in Struktur, Schutzrichtung, rechtspraktischer sowie rechtspolitischer Relevanz - und doch historisch miteinander verwoben. Beide Tatbestände gehören zu den Lieblingskindern der Strafrechtsreform. Nicht zuletzt aufgrund Aufsehen erregender Strafprozesse jüngster Zeit ist gerade § 266 StGB verstärkt in den Fokus der fachinternen ebenso wie der öffentlichen Diskussion geraten. Mittlerweile sitzt die Untreue gar selbst auf der Anklagebank: Ihre Befürworter üben sich in der Rolle der Verteidigung, ihre Gegner übernehmen den Part der Anklage. Verschiedene Urteilssprüche sind denkbar, so die unveränderte Beibehaltung, inhaltliche Modifikation oder gänzliche Abschaffung der Vorschrift. Doch bevor man den Stab über die Untreue bricht, ist es unerlässlich, sich mit ihrem historischen Background zu befassen. Gerade dieser Notwendigkeit - der Aufbereitung und Darstellung der spezifischen normengeschichtlichen Entwicklung jenes Straftatbestandes - trägt das vorliegende Werk Rechnung.

Bibliografische Angaben

Januar 2010, 378 Seiten, Deutsch
BWV - BERLINER WISSENSCHAFTS-VERLAG
9783830524397

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