Alexander Hofmann dokumentiert den grössten atomaren Unfall in der Menschheitsgeschichte. Er teilt seine Eindrücke, die eine Region bei ihm hinterlassen hat, welche für die nächsten 3000 Jahre unbewohnbar sein wird, mit dem Betrachter. Er erzählt von verlassenen Städten, vom «Vergessenwollen» der Ukrainer oder von russischen Jugendlichen, die als Mutprobe ohne Schutzkleidung in die verbotene Zone eindringen und sich dem unsichtbaren Tod aussetzen.
Mit über hundert teilweise unveröffentlichten Fotografien nimmt er den Betrachter mit auf eine emotionale Reise in ein düsteres Kapitel der Neuzeit. Ein persönlicher Text, entstanden aus vielen Interviews und Gesprächen, ergänzt die Bilder. Fast glaubt man, selbst von Stätte zu Stätte dieser untergegangenen Welt zu gehen.