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Trockenmauern – Murs de pierres sèches – Muri a secco

Trockenmauern – Murs de pierres sèches – Muri a secco

Inhalt

Trockenmauern sind einfache und archaische und nicht selten auch kunstvolle Bauelemente, die im Strassen- und Wegebau bis ins frühe 20. Jahrhundert eine grosse Bedeutung hatten. Trocken gemauert waren Böschungsmauern, Stützmauern, Dammkonstruktionen, aber auch Brücken. Sie hielten, gerade weil die Steine ohne Mörtel gefügt waren, dem Frost besser stand - bis dann der Eisenbetonbau neue, billigere Möglichkeiten eröffnete. Wo Trockenmauern heute noch bestehen, prägen sie die Wege und die Kulturlandschaft nachhaltig. Deshalb wurden sie im Inventar historischer Verkehrswege der Schweiz systematisch aufgenommen, und deshalb befasst sich eine eigene Institution, die Stiftung Umwelteinsatz (SUS), mit ihrer Erhaltung. So verbreitet die Trockenmauern über viele Jahrhunderte neben den Holzkonstruktionen als allgemeinste Bauelemente waren, so schwierig sind sie zu datieren. Sie sind diesbezüglich oft eigentliche Rätsel, die nur über die Weg- und Siedlungsgeschichte und manchmal doch auch über bestimmte wiedererkennbare Eigenarten herausragender Baumeister zu lösen sind.

Bibliografische Angaben

Januar 2017, 44 Seiten, Wege und Geschichte, ISSN 1660-1122, Französisch/Deutsch/Italienisch
Chronos
978-3-0340-1455-7

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