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Traumwandler

Was wir zurücklassen

Inhalt

»Ich bin zu einem unerwünschten Funken Licht in deiner geliebten Nacht geworden. Du fühlst sehr wohl etwas für mich. Mehr, als du ertragen kannst. Also zerschmettere mich, wie alles andere auch. Meine Splitter werden dir in jeden Traum folgen und sich dort verhaken.« Seit ich Arkana in einer stürmischen Novembernacht zum ersten Mal betreten habe, ist nichts mehr, wie es war. Die Magie liegt wie ein bittersüßer Fluch auf meinen Schultern, gräbt ihre Widerhaken in mein Herz. Ich kann die Realität kaum mehr vom Traumzustand unterscheiden ¿ stehe wie ein Schlafwandler auf der Schwelle. Hätte ich die Tür niemals öffnen sollen? Was wäre, wenn ich Petrichor und den anderen niemals begegnet wäre? Wenn wir uns nie auf die Suche nach den Artefakten für den Alchemisten begeben hätten? Manchmal wünschte ich, ich hätte diesen Pakt nie mit dir geschlossen, Petrichor. Doch mittlerweile bin ich ein genauso guter Lügner wie du. Und eins wissen wir beide: Monster lieben niemanden. »Die Nacht, in der ich Petrichor und den anderen zum ersten Mal begegnet bin, war tiefschwarz, sternlos und der Himmel war voller dunkler unheilbringender Wolken.« Können Klarträume zur Realität werden? Diese Frage muss sich Asra stellen, als sie in einem Traum durch eine geheimnisvolle Tür tritt. Sie findet sich in Arkana wieder, einem Land voller Magie. Aus Leichtsinn schließt sie einen Pakt mit dem Anführer einer Diebesbande. Nun muss sie ihr Leben als Studentin und die Abenteuer im Traum in Einklang bringen. Arkana hat unwiderruflich seine Widerhaken in ihr Herz gebohrt. Nie war es schwerer, dem süßen Ruf der Dunkelheit zu widerstehen ¿ vielleicht ist diesmal nicht der Bösewicht der gefährlichste Gegner, sondern das eigene Herz. ¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿. Zwei Welten ¿ Realität und Traum. Eine Protagonistin, die zwei Leben meistern muss. Der Fantasy-Anteil ist nicht überpräsent. Düstere Grundstimmung, ernste Themen. ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿. Arkana ¿ eine Welt, die nur durch eine Tür in einem Traum betreten werden kann. Eine Diebesbande auf der Suche nach magischen Artefakten. Dämonen und dunkle Magie. Ein Piratenkönig als Antagonist. Eine ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿, die ihr in dieser Form sicher noch nicht gelesen habt. Zerstörerisch-poetische Liebe. Es wird die obsessive Verbindung zwischen zwei Menschen erzählt, die sich gegenseitig retten und doch zerstören. Das, was Asra und Petrichor miteinander verbindet, wird man sein Leben lang nicht vergessen. Man sollte sich auf so eine tragische Geschichte einlassen können ¿ wer rosarote Romantik und klassische Happy Ends erwartet, dem würde ich vom Lesen abraten. ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿. Düster-lyrische Abschnitte vor jedem Kapitel, die einen in die Gefühlswelt der Protagonistin eintauchen lassen. Melancholie wird in Metaphern und Farben beschrieben ¿ Gefühle zwischen die Zeilen gewebt. ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿. Mit jeder Seite, jedem Kapitel und jedem Buch dringt man tiefer in die Psyche der Charaktere vor. Manche von ihnen entziffert man erst zum Schluss, um ihre Beweggründe zu verstehen. ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿, auf viele Arten. Von leise und liebevoll, bis laut und humorvoll. Freunde fürs Leben und Freundschaften, die sich erst nach und nach entwickeln.

Bibliografische Angaben

Februar 2024, 1028 Seiten, Deutsch
Tredition
978-3-384-11422-8

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