Neue Informations- und Kommunikationstechnologien führen zu einer zunehmenden Elektronisierung von Geschäftsbeziehungen. Im Rahmen des Gründerbooms der Internet-Ökonomie etablierten sich zahlreiche elektronische Märkte, auf denen einzelne oder alle Phasen marktlicher Leistungskoordination zwischen Wirtschaftssubjekten abgewickelt werden.
Joachim Deinlein untersucht, inwieweit die elektronische Abwicklung für Anbieter und Nachfrager tatsächlich Nutzen stiftet. Er erarbeitet schrittweise und auf der Basis vorwiegend institutionenökonomischer Ansätze einen umfassenden Katalog von Kriterien, die die Tragfähigkeit elektronischer Märkte maßgeblich beeinflussen, und entwickelt einen Ansatz zur internetmäßigen Vermarktungsfähigkeit von Gütern und Dienstleistungen.