Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Führung und Personal - Burnout, Stress am Arbeitsplatz, Note: 1,3, Fachhochschule Westküste Heide, Sprache: Deutsch, Abstract: In der nachfolgenden Arbeit wird die Auswirkung verschiedener Moderatoren im Rahmen der Telearbeit auf die Gesundheit untersucht. Wo liegen die Gefahren hinsichtlich der Gesundheit im Rahmen dieses Arbeitszeitmodells? Um diese Frage beantworten zu können, wird zunächst der Begriff Telearbeit abgegrenzt. Als Rahmen für die Untersuchung dient das Job-Demand-Resources-Model. Dieses ermöglicht eine Einordnung der Effekte einzelner Moderatoren auf das Gesamtergebnis. Anschließend werden drei Moderatoren näher betrachtet und auf Ihre Potenziale oder Gefahren hin untersucht. Die letztendlichen Auswirkungen auf die Gesundheit werden in Verbindung mit Stress generiert, weshalb diese nachfolgend gesondert aufgezählt werden. Ein Fazit wird die Ergebnisse zusammenfassen und den roten Faden deutlich machen. „Die (...) Veränderungen (...) von Arbeit und Organisationen sind durch Globalisierung, Flexibilisierung, Dezentralisierung und Vernetzung gekennzeichnet“ (Hertel und Konradt, 2007). Dieses mittlerweile schon zwölf Jahre alte Zitat hat an Aktualität nicht abgenommen. Alternative Arbeitsformen erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit, allen voran die Telearbeit. „Einst lebten wir auf dem Land, dann in Städten und von jetzt an im Netz.“ sagte Mark Zuckerberg, Gründer des sozialen Netzwerkes Facebook, 2010 obenstehende Worte für den Film The Social Network. Das Leben im Netz verändert den Alltag, aber auch die Arbeitswelt unserer Generation zunehmend. Diese Veränderung bringt auch Auswirkungen auf die Gesundheit mit sich. Zwei Drittel der Deutschen sind im erwerbsfähigen Alter. Rund die Hälfte aller Krankheitskosten entstehen in dieser Gruppe. Ein großer Anteil fallen durch psychische Krankheiten an, aber auch Erkrankungen des Verdauungssystems nehmen einen großen Prozentsatz ein. Diese hohen Zahlen kann man vermeiden, indem Ursachenforschung betrieben wird und die Ergebnisse in der Praxis angewandt werden. (Bamberg, Mohr, Busch, 2012)