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Steuerliche Vorteile für Finanzierungsgesellschaften in Irland

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer Steuern sparen will, muss seinen Blick nicht nach Panama, auf die Bahamas oder die Fidschi-Inseln richten; es reicht, nach Europa zu schauen. Irland bietet sich als Standort für Finanzierungsgesellschaften zur legalen Steueroptimierung an. Dies haben auch viele multinationale Konzerne erkannt. Google, Apple, Facebook, Ebay und viele andere Großkonzerne nutzen ein Steuermodell, bei dem Irland eine entscheidende Rolle spielt. Irlands Kern seiner Geschäftsstrategie sind niedrige Unternehmenssteuersätze, welche ein einfaches Mittel sind, um einen Standort schnell attraktiv zu machen. So sehr die Konzerne Irlands Steuerpolitik begrüßen, so umstritten ist diese Politik innerhalb der EU. Andere EU-Staaten werfen Irland immer wieder Steuerdumping vor. So werden immer häufiger einheitliche Steuersätze und eine Harmonisierung der Steuerpolitik aller EU-Staaten gefordert. Aufgrund des in der EU geltenden Einstimmigkeitsprinzips im Bereich der Steuern stehen diese Forderungen auf verlorenem Posten. Doch wie hat Irland diesen Sprung vom „Sick Man“ zum „keltischen Tiger“ geschafft und wie nutzen Konzerne diese legale Steueroase in der EU? Diese Fragen sind Gegenstand der vorliegenden Arbeit.

Bibliografische Angaben

Mai 2017, 49 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783668447615

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