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Sprachnorm und Sprachnormierung im Französischen

Inhalt

Die Frage der Norm des Französischen wird breit und auf unterschiedlichen Ebenen diskutiert. In der Öffentlichkeit wird die Idee der Norm des Französischen primär mit der sprachlichen Korrektheit verknüpft. In der wissenschaftlichen Diskussion steht demgegenüber das Konzept der Standardnorm und ihrer Entwicklung im Fokus.

Das Arbeitsbuch versteht sich als Einführung in den Gegenstand der Norm und Normierung des Französischen. Dazu werden zunächst das Konzept von ,Norm' bzw. ,Standard' und die Ausgestaltung des normativen Diskurses diskutiert, um daran anschließend die Geschichte der Normierung in Frankreich nachzuzeichnen. In diesem Kontext (werden) wird die Entwicklung des bon usage ebenso aufgegriffen wie die Krise des Französischen oder auch das Verhältnis von Normierung und Sprachgebrauch in den (neuen) Medien. Des Weiteren wird die Relevanz der Académie française für die Normierung diskutiert, die zwischen Symbolik und tatsächlichem Einfluss oszilliert.

Zudem wird Sprachnormierung in den Kontext der Sprachkritik und der Plurizentrik gestellt und so die Existenz normativer Zentren, wie Québec, für das Französische erörtert. Das Arbeitsbuch bietet somit eine umfassende Einführung in einen Bereich, der für Studierende und zukünftige Lehrende des Französischen als grundlegend (angesehen wird) gelten kann.

Bibliografische Angaben

April 2025, ca. 220 Seiten, Romanistische Arbeitshefte, Deutsch
De Gruyter
978-3-11-059512-3

Schlagworte

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