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Sheila Hicks

Josef Albers Museum Quadrat Bottrop

Die Künstlerin Vija Celmins ist eine Meisterin der subtilen Bildgewalt. Sie ist vor allem für ihre fesselnden Gemälde und Zeichnungen bekannt, die Galaxien, Oberflächen vom Mond, Wüstenböden und Ozeane oder feine Spinnennetze darstellen. Ihre Werke sind nicht monumental; sie sind mit einer zurückhaltenden Palette gemalt und entziehen sich einem schnellen Sehen. Doch wenn man sich einmal auf sie einlässt, verfängt sich der Blick darin und sie entfalten ihre Faszination und große Schönheit. Dieses Buch präsentiert alle rund 90 Werke der Ausstellung in der Fondation Beyeler. Opulente Bildstrecken werden von Kommentaren der Künstlerin zu ihren Werken begleitet, davon die meisten erstmals publiziert. Beiträge namhafter Autor*innen und Künstler*innen wie Julian Bell, Teju Cole, Rachel Cusk, Marlene Dumas und Glenn Ligon eröffnen neue Sichtweisen auf das beeindruckende Schaffen der Künstlerin.Vija Celmins (*1938, Riga) emigrierte Ende der 1940er Jahre mit ihrer Familie in die Vereinigten Staaten. Sie studierte Bildende Kunst an der John Herron School of Art in Indiana und besuchte 1961 einen Sommerkurs an der Yale University, bevor sie an der UCLA einen Master-Abschluss erwarb. Sie hatte Einzelausstellungen in zahlreichen Museen, darunter das Centre Pompidou in Paris, die Menil Collection in Houston und das Metropolitan Museum of Art in New York. Im Jahr 1996 wurde sie in die American Academy of Arts and Letters aufgenommen, 1997 erhielt sie das renommierte MacArthur-Stipendium, 2023 den Praemium Imperiale.

Vija Celmins

Der humorvolle RealistSigmar Polke (1941-2010) gilt als einer der weltweit herausragendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. In seinem Œuvre verarbeitete Polke Erfahrungen von Krieg, Militarisierung und Flucht und reflektierte das Bild in seiner massenmedialen Einbettung. Polke interessierte sich schon früh für die visuellen Informationen und die Wirkmacht von Bildern, ist Vorbild für Künstler*innen jüngerer Generationen und von ungebrochener Relevanz - gerade das vermeintlich Historische erweist sich als hochaktuell.Die umfassende Publikation Unter dem Pflaster liegt die Erde vereint Malerei, Fotografie sowie Filme und Grafiken von 1960 bis 2009 und verdeutlicht die Vielschichtigkeit des Künstlers, die geprägt ist von scharfsinnigen Beobachtungen und gewichtigen Setzungen von Ironie und Experimentierfreude. Das Buch wird von der Kuratorin der Ausstellung und Polke-Expertin Bice Curiger herausgegeben. Die ausgewählten Werke legen dabei auch ein Augenmerk auf das Politische innerhalb Polkes Werk, der ein präziser Analyst seiner Gegenwart war und kritischer Kommentator von Politik, Kunst und Geschichte.Der umfangreiche Essayteil umfasst Beiträge von Bice Curiger und Texte von Julie Sissia, Ulf Erdmann Ziegler, Nina Pohl, Kathy Halbreich, Friedrich W. Heubach, Maria Stavrinaki, Petra Lange-Berndt und Dietmar Rübel. Gedichte von Thomas Kling und Statements der Künstler*innen Anne Imhof, Alvaro Barrington, Michael Krebber, Helen Marten und Laura Owens geben weitere Einblicke in Polkes Werk.&nbsp;The Humorous RealistSigmar Polke (1941-2010) has been hailed as one of the world's preeminent artists of the twentieth century. In his oeuvre, Polke worked through experiences of war, militarization and forced migration, and reflected on the image and the mass media in which it circulated. Taking an interest early on in the visual information contained in pictures and their agency, Polke set standards that younger generations of artists continue to emulate, and his work remains as relevant as ever-what might seem its historic dimension in fact turns out to speak directly to present-day concerns.Beneath the Cobblestones, the Earth is the catalogue for the exhibition devoted to Sigmar Polke at the Fondation Vincent van Gogh Arles. Bice Curiger, curator of the exhibition and a specialist in Polke's work, is editing the book. It gathers paintings, photographs, and films plus graphic art from 1960 to 2009 to illustrate the multifaceted quality of the artist's output, which is informed by astute observations and powerful creative choices that reflect the artist's sense of irony and love of experimentation. One focus of the selection of works is on the political dimension of Polke's oeuvre; he was an exacting analyst of the world around him and commented critically on politics, art, and history.The extensive essay section includes the main contribution by Bice Curiger, and texts by Ulf Erdmann Ziegler, Nina Pohl, Kathy Halbreich, Friedrich W. Heubach, Maria Stavrinaki, Petra Lange-Berndt and Dietmar Rübel. Poems by Thomas Kling and statements by artists Anne Imhof, Alvaro Barrington, Michael Krebber, Helen Marten, Trajal Harrell, and Laura Owens provide further insight into Polke's work.

Der humorvolle RealistSigmar Polke (1941–2010) gilt als einer der weltweit herausragendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. In seinem Œuvre verarbeitete Polke Erfahrungen von Krieg, Militarisierung und Flucht und reflektierte das Bild in seiner massenmedialen Einbettung. Polke interessierte sich schon früh für die visuellen Informationen und die Wirkmacht von Bildern, ist Vorbild für Künstler*innen jüngerer Generationen und von ungebrochener Relevanz – gerade das vermeintlich Historische erweist sich als hochaktuell.Die umfassende Publikation Unter dem Pflaster liegt die Erde vereint Malerei, Fotografie sowie Filme und Grafiken von 1960 bis 2009 und verdeutlicht die Vielschichtigkeit des Künstlers, die geprägt ist von scharfsinnigen Beobachtungen und gewichtigen Setzungen von Ironie und Experimentierfreude. Das Buch wird von der Kuratorin der Ausstellung und Polke-Expertin Bice Curiger herausgegeben. Die ausgewählten Werke legen dabei auch ein Augenmerk auf das Politische innerhalb Polkes Werk, der ein präziser Analyst seiner Gegenwart war und kritischer Kommentator von Politik, Kunst und Geschichte.Der umfangreiche Essayteil umfasst Beiträge von Bice Curiger und Texte von Julie Sissia, Ulf Erdmann Ziegler, Nina Pohl, Kathy Halbreich, Friedrich W. Heubach, Maria Stavrinaki, Petra Lange-Berndt und Dietmar Rübel. Gedichte von Thomas Kling und Statements der Künstler*innen Anne Imhof, Alvaro Barrington, Michael Krebber, Helen Marten und Laura Owens geben weitere Einblicke in Polkes Werk.&nbsp;The Humorous RealistSigmar Polke (1941–2010) has been hailed as one of the world’s preeminent artists of the twentieth century. In his oeuvre, Polke worked through experiences of war, militarization and forced migration, and reflected on the image and the mass media in which it circulated. Taking an interest early on in the visual information contained in pictures and their agency, Polke set standards that younger generations of artists continue to emulate, and his work remains as relevant as ever—what might seem its historic dimension in fact turns out to speak directly to present-day concerns.Beneath the Cobblestones, the Earth is the catalogue for the exhibition devoted to Sigmar Polke at the Fondation Vincent van Gogh Arles. Bice Curiger, curator of the exhibition and a specialist in Polke’s work, is editing the book. It gathers paintings, photographs, and films plus graphic art from 1960 to 2009 to illustrate the multifaceted quality of the artist’s output, which is informed by astute observations and powerful creative choices that reflect the artist’s sense of irony and love of experimentation. One focus of the selection of works is on the political dimension of Polke’s oeuvre; he was an exacting analyst of the world around him and commented critically on politics, art, and history.The extensive essay section includes the main contribution by Bice Curiger, and texts by Ulf Erdmann Ziegler, Nina Pohl, Kathy Halbreich, Friedrich W. Heubach, Maria Stavrinaki, Petra Lange-Berndt and Dietmar Rübel. Poems by Thomas Kling and statements by artists Anne Imhof, Alvaro Barrington, Michael Krebber, Helen Marten, Trajal Harrell, and Laura Owens provide further insight into Polke’s work.

Sigmar Polke

Unter dem Pflaster liegt die Erde / Beneath the Cobblestones, the Earth

Hatje Cantz Text

ZERO war ein Neuanfang. Ende der 1950er-Jahre stellten
Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker die tradierte
Kunst infrage. Das gilt auch für die Mode. Die renommierte
Expertin Barbara Vinken zeigt, dass beide unter
einer Decke stecken, ein konzeptuelles Interesse teilen und
mal spielerisch und witzig, mal verrückt und verschoben
Konventionen über den Haufen werfen. Stets das Performative
in der Kunst betonend, zeigt sich hier die Verbindung
von Objekten aus Licht und Bewegung: von den
Modekreationen von Lucio Fontana und Yves Klein bis hin
zum »ZERO-Kleid«.

Die 2008 in Düsseldorf gegründete ZERO foundation
widmet sich mit dieser Publikation dem gänzlich unerforschten
Thema. Aus interdisziplinärer Perspektive werden
Kunst und Dokumente der ZERO-Avantgarde zusammengetragen,
kontextualisiert und vorgestellt.BARBARA VINKEN (*1960, Hannover) ist seit 2004 Professorin für Allgemeine und Französische Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die prominente Modetheoretikerin veröffentlichte zuletzt u. a. Ver-kleiden. Was wir tun, wenn wir uns anziehen (2022) und Diva. Eine etwas andere Opernverführerin (2023).

ZERO-Kunst und Mode: Revolutionäre Verbindung von Kunst und DesignTauchen Sie ein in die faszinierende Welt der ZERO-Kunst und ihrer außergewöhnlichen Verbindung zur Mode. Dieses Buch beleuchtet, wie die Avantgarde-Bewegung um Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker ab Ende der 1950er-Jahre die Grenzen von Kunst und Mode verschob. Renommierte Modetheoretikerin Barbara Vinken deckt auf, wie Künstler und Designer wie Lucio Fontana und Yves Klein durch Licht, Bewegung und performative Objekte eine völlig neue Ausdrucksform schufen.Pionierarbeit: Das erste Buch, das die Verbindung von ZERO-Kunst und Mode umfassend beleuchtet.Interdisziplinär: Spannende Perspektiven aus Kunstgeschichte, Modetheorie und Performance-Kunst.Exklusive Einblicke: Seltene Dokumente der ZERO-Avantgarde und Modekreationen wie das „ZERO-Kleid“.Renommierte Expertin: Barbara Vinken, führende Modetheoretikerin, analysiert spielerisch und prägnant.Hochwertige Ausstattung: Anspruchsvolle Gestaltung und inspirierende Bildwelten.Diese Publikation der ZERO foundation widmet sich einem bisher unerforschten Thema und zeigt, wie Kunst und Mode in den 1960er-Jahren nicht nur parallel existierten, sondern einander radikal inspirierten. Perfekt für Kunst- und Modeinteressierte, Sammler und alle, die sich für avantgardistische Bewegungen begeistern.BARBARA VINKEN (*1960, Hannover) ist seit 2004 Professorin für Allgemeine und Französische Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die prominente Modetheoretikerin veröffentlichte zuletzt u. a. Ver-kleiden. Was wir tun, wenn wir uns anziehen (2022) und Diva. Eine etwas andere Opernverführerin (2023).

ZERO-Kunst und Mode

Kunstgeschichten seit 1968

Für Kinder

FUNDUS

FUNDUS 223

Positionen zum fotografischen Verschwinden

Werner Reiterer

The Mind Hacker

Art Stories since 1968

For Children

Where is Charles Simonds? Throughout the 1970s, his

diminutive Dwellings, tiny architectural ruins of an imaginary civilization, could be found throughout the crumbling

infrastructure of downtown New York. Preoccupied with
the relationship between the grown and the built, the
archaeological and the urban, Simonds shared friendship
and ideas with Gordon Matta-Clark and Robert Smithson.
Like Lucy Lippard, with whom he lived during that decade,
Simonds believed in combining art and activism, always
preferring what he called the "real world" to the art world.
Yet despite taking part in many of the seminal exhibitions
and art events of 1970s New York, Simonds has left few
traces on art history. In order to explain Simonds's absence
while simultaneously arguing for his central place within it,

Jules Pelta Feldman reconsiders the decade's self-conception, finding that Simonds exemplifies much of what has

been ignored in 1970s art¿and much of what establishes
it as a unique period of experimentation and possibility.

Where is Charles Simonds? Throughout the 1970s, his

diminutive Dwellings, tiny architectural ruins of an imaginary civilization, could be found throughout the crumbling

infrastructure of downtown New York. Preoccupied with
the relationship between the grown and the built, the
archaeological and the urban, Simonds shared friendship
and ideas with Gordon Matta-Clark and Robert Smithson.
Like Lucy Lippard, with whom he lived during that decade,
Simonds believed in combining art and activism, always
preferring what he called the “real world” to the art world.
Yet despite taking part in many of the seminal exhibitions
and art events of 1970s New York, Simonds has left few
traces on art history. In order to explain Simonds’s absence
while simultaneously arguing for his central place within it,

Jules Pelta Feldman reconsiders the decade’s self-conception, finding that Simonds exemplifies much of what has

been ignored in 1970s art―and much of what establishes
it as a unique period of experimentation and possibility.

Charles Simonds and the Seventies

Unter den hochtechnologischen Bedingungen der Gegenwart wird Materialität in Wissenschaft wie Kunst zunehmend als Agent aufgefasst, der jenseits bewusster menschlicher Wahrnehmung in ökologischen, digitalen oder neuronalen Umwelten angesiedelt ist. In diesem Zusammenhang bezeichnet der Begriff des nonconscious (N. Katherine Hayles) sowohl Formen computergestützter Erfahrung als auch neuronale körperliche Prozesse. Die Beiträge dieser interdisziplinären Publikation fragen nach den Konsequenzen des Nicht-Bewussten als Werkstoff und Vorstellung für ästhetische Praktiken. So öffnen sie insbesondere die an Vorstellungen von Reflexivität und Intentionalität orientierte Theorie, Geschichte und Praxis zeitgenössischer Kunst für neue kritische Lesarten. <ul> <li>Gibt es eine Kunst ohne Bewusstsein? </li> <li>Neue Lesarten von Theorie und Geschichte zeitgenössischer Kunst </li></ul>

Under the present day's highly technological conditions, materiality in science as well as art is perceived increasingly as an agent located beyond conscious human perception in ecological, digital or neuronal environments. In this context, the term nonconscious (N. Katherine Hayles) refers to forms of computer-based experience as well as neuronal bodily processes. The contributions to this interdisciplinary publication enquire into the consequences of the nonconscious as material and imagination for aesthetic practices. In particular, they encourage new critical readings of the theory, history and practice of contemporary art oriented towards notions of reflexivity and intentionality. <ul><li>Is there art without consciousness?</li><li>New interpretations of the theory and history of contemporary art</li></ul>

Beiträge zur technologischen Ästhetik der Gegenwart

Kunst ohne Bewusstsein?

Ars Electronica

Panic is probably the best way to describe the current mood in the face of global crises and profound upheaval. We are in a state of shock as we watch the speed and ignorance with which our previously rule-based value system is being brought down. Instead of allowing ourselves to be paralyzed by fear and panic and retreating into the private sphere, it is precisely now that we need to take action, point out alternatives, and jointly develop a sustainable "social contract" in order to cope with the major technological and geopolitical changes. Europe's largest festival for art, technology, and society stands for open exchange and brings together international artists, scientists, developers, designers, entrepreneurs and activists to present their work and visions.

panic yes / no

Ars Electronica 2025 Festival for Art, Technology, and Society

FUNDUS 224

Zeit ist ein Trick des Geistes. Konzepte von Zeit in der Gegenwartskunst

Der vorliegende Band präsentiert die Kunst mit Licht in all ihren Facetten – mit Spiegeln, Schwarzlicht, Neonröhren und Flaschen erschafft Brigitte Kowanz Objekte und Raumkunstwerke, in denen sie das Licht in Szene setzt. "Was ist Licht?" – so lautet die zentrale Frage ihres Oeuvres. "Licht ist, was man sieht." – heißt die Antwort der Künstlerin. 
 Licht hilft uns zu sehen, es macht alles sichtbar, bleibt jedoch selbst unsichtbar. Mit diesem Paradoxon beschäftigt sich Brigitte Kowanz in ihrer Kunst mit Licht. In diesem Band ist das Werk der 2022 verstorbenen Künstlerin retrospektiv zu erleben: Neben ihren zentralen Werken zeigt er ikonische Arbeiten, in denen sie sich bereits in den 1980er Jahren mit heute aktuellen Themen wie der Digitalisierung und den neuen Kommunikationsmedien in einer Informationsgesellschaft befasst.

In der Albertina

Brigitte Kowanz - Light is what we see

Sheila Hicks

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