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Roman Gysin

Cahiers d’Artistes 2021

Edition Angewandte

Textile Welten künstlerisch vermittelt 
 
 
 
 Die Publikation präsentiert und dokumentiert 26 Jahre künstlerische Lehre und Forschung an der Abteilung Textil der Universität für angewandte Kunst Wien. Sie gibt Einblick in die Mannigfaltigkeit textiler Kulturtechniken und Produktionsfelder, in die Reflexionsräume im Kontext künstlerischer Lehre sowie in die Vielfalt künstlerischer Praxen, die Künstler:innen als Lehrende einbringen. 
 
 Die Beiträge zeigen, wie künstlerische Arbeitsweisen im Kontext von Lehren und Lernen didaktische Praxen inspirieren und neu denken lassen. Im Zentrum stehen folgende Fragen: Wie kann "von Kunst aus" Lehren verstanden werden, und welche Potenziale eröffnet ein Lehren "von Kunst aus" für Bildungsprozesse? Anhand von Best-Practice-Beispielen werden diese Potenziale erkennbar. 
 
 
 
 <ul>
 
 <li>Überraschende Einblicke in die Diversität, Schönheit und Bedeutung textiler Welten </li>
 
 <li>Aktuelle und außergewöhnliche Beispiele künstlerischer textiler Forschung </li>
 
 <li>
 Aufwendig gestaltetes Buchobjekt; erscheint gemeinsam mit der Publikation 
 Heterotopien des Künstlerischen. Lehren als künstlerische Praxis
 
 </li>
 </ul>

Worlds of textiles artistically conveyed This publication presents and documents 26 years of artistic teaching and research at the Textiles Department of the University of Applied Arts Vienna. It provides insight into the diversity of cultural techniques and fields of textile production, into the spaces of reflection in the context of teaching art and into the diversity of practices that artists contribute as teachers. The contributions show how artistic working methods in an educational context inspire and rethink didactic practices. The focus is on the following questions: How can teaching “from art” be understood, and what potential does teaching “from art” open up for educational processes? These potentials can be seen from best-practice examples. Look inside<ul><li>Surprising insights into the diversity, beauty, and importance of textiles </li><li>Current and exceptional examples of artistic research on textiles </li><li>Elaborately designed book; published alongside Heterotopien des Künstlerischen. Lehren als künstlerische Praxis</li></ul>

Lehren als künstlerische Praxis

Geografien des Textilen

Vor dreißig Jahren begann Laurence Anholt seine beliebte Kinderbuchreihe über große Künstler und Kinder, die sie wirklich kannten. Seither haben sich die Geschichten über Vincent van Gogh, Frida Kahlo, Pablo Picasso, Leonardo da Vinci und viele andere Genies der westlichen Kunst weltweit millionenfach verkauft und waren für viele der Beginn einer lebenslangen Liebe zur Kunst. Die Geschichten wurden in vielen Formen adaptiert, darunter Braille-Ausgaben für blinde und sehbehinderte Kinder, Ballettaufführungen, Operninszenierungen sowie ein Bühnenmusical in Korea.
 
 
 Diese Jubiläumsausgabe enthält neben Anholts farbenfrohen Aquarellillustrationen Dutzende hochwertige Reproduktionen der Künstlergemälde, kindgerechte Künstlerbiografien und interaktive Fragen an die jungen Leser. Jede Geschichte ist eng an die historischen Ereignisse angelehnt und basiert auf umfangreichen Recherchen. In vielen Fällen besuchte Anholt die Häuser und Ateliers der Künstler, wandelte auf ihren Spuren und befragte ihre Verwandten. Er bekam privaten Zugang zu Monets Haus in Giverny und schloss enge Freundschaft mit Sylvette David (heute Lydia Corbett), Picassos berühmtem Mädchen mit dem Pferdeschwanz.
 
 
 Um die Künstler und ihre Welten einem jungen Publikum zugänglich zu machen, verwendet Anholt eine Erzählperspektive, bei der die Ereignisse durch die Augen eines Kindes betrachtet werden, das den Künstler tatsächlich kannte. Auf diese Weise werden die Leser "huckepack" durch die Geschichte geführt und die Künstler, die sonst vielleicht unnahbar erscheinen, zu alltäglichen Menschen. Nebenbei werden wichtige Themen und Werte wie Freundlichkeit, Selbstwertgefühl, Ausdauer, Kreativität und Mut vermittelt.
 
 
 Vielleicht liegt es an Anholts einfühlsamer Erzählweise oder seinen handgefertigten Illustrationen. Vielleicht ist es auch seine Liebe zu Kindern und die Leidenschaft für sein Thema. Was auch immer der Grund sein mag: Eine ganze Generation von Lesern hat durch seine Geschichten eine lebenslange Liebe zur Kunst gefunden - und gibt nun dieses wertvolle Geschenk an ihre eigenen Kinder weiter.
 
 Die folgenden Künstlerinnen und Künstler und ihre Geschichten werden in diesem Band erzählt: Van Gogh und die Sonnenblumen, Frida Kahlo und das mutigste Mädchen der Welt, Cézanne und der Apfeljunge, Picasso und das Mädchen mit dem Pferdeschwanz, Claude Monet und der magische Garten, Opa Chagall erzählt Geschichten, Degas und die kleine Tänzerin, Leonardo und der fliegende Junge.

Vor dreißig Jahren begann Laurence Anholt seine beliebte Kinderbuchreihe über große Künstler und Kinder, die sie wirklich kannten. Seither haben sich die Geschichten über Vincent van Gogh, Frida Kahlo, Pablo Picasso, Leonardo da Vinci und viele andere Genies der westlichen Kunst weltweit millionenfach verkauft und waren für viele der Beginn einer lebenslangen Liebe zur Kunst. Die Geschichten wurden in vielen Formen adaptiert, darunter Braille-Ausgaben für blinde und sehbehinderte Kinder, Ballettaufführungen, Operninszenierungen sowie ein Bühnenmusical in Korea. Diese Jubiläumsausgabe enthält neben Anholts farbenfrohen Aquarellillustrationen Dutzende hochwertige Reproduktionen der Künstlergemälde, kindgerechte Künstlerbiografien und interaktive Fragen an die jungen Leser. Jede Geschichte ist eng an die historischen Ereignisse angelehnt und basiert auf umfangreichen Recherchen. In vielen Fällen besuchte Anholt die Häuser und Ateliers der Künstler, wandelte auf ihren Spuren und befragte ihre Verwandten. Er bekam privaten Zugang zu Monets Haus in Giverny und schloss enge Freundschaft mit Sylvette David (heute Lydia Corbett), Picassos berühmtem Mädchen mit dem Pferdeschwanz. Um die Künstler und ihre Welten einem jungen Publikum zugänglich zu machen, verwendet Anholt eine Erzählperspektive, bei der die Ereignisse durch die Augen eines Kindes betrachtet werden, das den Künstler tatsächlich kannte. Auf diese Weise werden die Leser „huckepack“ durch die Geschichte geführt und die Künstler, die sonst vielleicht unnahbar erscheinen, zu alltäglichen Menschen. Nebenbei werden wichtige Themen und Werte wie Freundlichkeit, Selbstwertgefühl, Ausdauer, Kreativität und Mut vermittelt. Vielleicht liegt es an Anholts einfühlsamer Erzählweise oder seinen handgefertigten Illustrationen. Vielleicht ist es auch seine Liebe zu Kindern und die Leidenschaft für sein Thema. Was auch immer der Grund sein mag: Eine ganze Generation von Lesern hat durch seine Geschichten eine lebenslange Liebe zur Kunst gefunden – und gibt nun dieses wertvolle Geschenk an ihre eigenen Kinder weiter. Die folgenden Künstlerinnen und Künstler und ihre Geschichten werden in diesem Band erzählt: Van Gogh und die Sonnenblumen, Frida Kahlo und das mutigste Mädchen der Welt, Cézanne und der Apfeljunge, Picasso und das Mädchen mit dem Pferdeschwanz, Claude Monet und der magische Garten, Opa Chagall erzählt Geschichten, Degas und die kleine Tänzerin, Leonardo und der fliegende Junge.

Small Stories of Great Artists

Sense, Matter, and Medium

Medieval Art, Modern Politics is an innovative volume of twelve essays by international scholars, prefaced by a comprehensive introduction. It examines the political uses and misuses of medieval images, objects, and the built environment from the 16th to the 20th century. In case studies ranging from Russia to the US and from catacombs, mosques, cathedrals, and feudal castles to museums and textbooks, it demonstrates how the artistic and built legacy has been appropriated in post-medieval times to legitimize varied political agendas, whether royalist, imperial, fascist, or colonial. Entities as diverse as the Roman papacy, the Catholic Church, local arts organizations, private owners of medieval fortresses, or organizers of exhibitions and publishers are examined for the multiple ways they co-opt medieval works of art. Medieval Art, Modern Politics enlarges the history of revivalism and of medievalism by giving it a uniquely political twist, demonstrating the unavoidable (but often ignored) intersection of art history, knowledge, and power.

Medieval Art, Modern Politics

Eine Erkundungdes Sequerciani, geführt vom Garten selbst
samuel Herzog ist 20 käfern zu ebenso vielen Stellen auf dem Gelände rund um das Weingut Sequerciani in der südlichen Toscana gefolgt und hat zu verstehen versucht, was die Tiere ihm zeigen wollten. Dabei sind zwanzig Landschaftsfotografien, zwanzig Porträts von Käfern und zwanzig kurze Texte entstanden, die in diesem Buch versammelt sind.

Eine Erkundungdes Sequerciani, geführt vom Garten selbst

Scarabeografia Sequerciani

Mark Rothko (1903 - 1970) ist einer der beliebtesten Künstler des 20. Jahrhunderts, vor allem bekannt als Hauptvertreter des Abstrakten Expressionismus. Die faszinierende Rätselhaftigkeit seiner Bilder wurde dadurch befördert, dass der Künstler selbst zu Lebzeiten nur selten öffentlich Stellung zu seinem Werk bezog. 
 So war es eine kleine Sensation, als viele Jahre nach Rothkos Tod ein bislang unbekanntes Manuskript entdeckt wurde. Bei dem außergewöhnlichen Schriftstück mit dem Originaltitel «The Artist's Reality», das wohl um 1940/41 entstand, handelt es sich um Rothkos Kunstphilosophie. Der Text spiegelt die Auseinandersetzung des Malers mit zentralen Themen der Kunst und bietet einen interessanten Einblick in die Weltsicht des bildenden Künstlers. Reproduktionen der Originalseiten sowie eine Auswahl wichtiger Werke aus der Entstehungszeit des Manuskripts illustrieren den Band.

Eine kleine Sensation - Rothkos unbekanntes Manuskript Mark Rothko (1903 - 1970) ist einer der beliebtesten Künstler des 20. Jahrhunderts, vor allem bekannt als Hauptvertreter des Abstrakten Expressionismus. Die faszinierende Rätselhaftigkeit seiner Bilder wurde dadurch befördert, dass der Künstler selbst zu Lebzeiten nur selten öffentlich Stellung zu seinem Werk bezog. So war es eine kleine Sensation, als viele Jahre nach Rothkos Tod ein bislang unbekanntes Manuskript entdeckt wurde. Bei dem außergewöhnlichen Schriftstück mit dem Originaltitel «The Artist’s Reality», das wohl um 1940/41 entstand, handelt es sich um Rothkos Kunstphilosophie. Der Text spiegelt die Auseinandersetzung des Malers mit zentralen Themen der Kunst und bietet einen interessanten Einblick in die Weltsicht des bildenden Künstlers. Reproduktionen der Originalseiten sowie eine Auswahl wichtiger Werke aus der Entstehungszeit des Manuskripts illustrieren den Band.

Texte zur Malerei

Die Wirklichkeit des Künstlers

Schriftenreihe der Forschungsstelle Provenienzforschung, Kunst- und Kulturgutschutzrecht

Eine vergleichende Bestandsaufnahme

Restatement of Restitution Rules for Nazi-Confiscated Art

Heraldic Studies

Who was commissioned to produce heraldic art in medieval and Early Modern culture? Was it a matter left to a small number of specialists, or was it an everyday business that any artisan or artist could execute? Was there any particular knowledge that had to be acquired in pursuing heraldic depiction? Finally, and most importantly, who was able to conceive of such depictions and arrangements? Such questions have never been addressed before on a broad scale, yet they are crucial considerations when it comes to determining the place and importance of heraldic communication in medieval and Early Modern society. The studies gathered in this collection of papers offer detailed answers to the questions raised. They confirm something which was - until now - nothing more than an assumption: namely, that the conception and production of heraldic display was indeed by no means restricted to a select few specialists. To the contrary, it utilised knowledge available throughout all strata of medieval and Early Modern society.

Who was commissioned to produce heraldic art in medieval and Early Modern culture? Was it a matter left to a small number of specialists, or was it an everyday business that any artisan or artist could execute? Was there any particular knowledge that had to be acquired in pursuing heraldic depiction? Finally, and most importantly, who was able to conceive of such depictions and arrangements? Such questions have never been addressed before on a broad scale, yet they are crucial considerations when it comes to determining the place and importance of heraldic communication in medieval and Early Modern society.
The studies gathered in this collection of papers offer detailed answers to the questions raised. They confirm something which was - until now - nothing more than an assumption: namely, that the conception and production of heraldic display was indeed by no means restricted to a select few specialists. To the contrary, it utilised knowledge available throughout all strata of medieval and Early Modern society.

Heraldic Artists and Painters in the Middle Ages and Early Modern Times

Die Legende erzählt, dass sich einst eine grosse Lawine vom Stanserhorn mit viel Geschiebe zu Tal wälzte und an einer bestimmten Stelle wunderbarerweise zum Stillstand kam. Aus Dankbarkeit wurde dort die Kniri-Kapelle errichtet. Als Zeuge für die Legende wurde ein Felsbrocken, den die Lawine abgelagert hatte, in den Chor eingemauert, wo er noch heute an der oberen Aussenwand sichtbar ist.
Nicht weit von diesem kleinen Heiligtum oberhalb Stans steht ein altes Holzhaus, das vom Künstlerpaar Barbara und Heini Gut seit 49 Jahren bewohnt wird. In diesen vielen Jahren entstand ein Mikrokosmos von grosser innerer Ausstrahlung. Das Buch Kniri hat sich zum Ziel gesetzt, dieses einmalige Gesamtkunstwerk festzuhalten.

Barbara und Heini Gut

Kniri

Der Klassiker unter den Frauenkalendern! 53 mal Frauenpower zum Thema 'Frauen erlesen!' Woche für Woche ein faszinierendes Stück weiblicher Kulturgeschichte - mit Zitaten und Biografien von Louise Brooks, Marie Curie, Amelia Earhart, Brigitte Helm, Anita Loos, Lise Meitner, Gret Palucca, Yva u. v. m.

Der literarische Frauenkalender - das Original! Woche für Woche ein faszinierendes Stück weiblicher Kulturgeschichte – mit Zitaten und Biografien von Louise Brooks, Marie Curie, Amelia Earhart, Brigitte Helm, Anita Loos, Lise Meitner, Gret Palucca, Yva u. v. m. Der Literarische Frauenkalender 2026 bietet Woche für Woche einen neuen, erhellenden Aspekt weiblicher Kulturgeschichte in Text und Bild. »Endlich weiß ich, was das Paradies ist: Der Ort, wo man seine vergessenen Erinnerungen wiederfindet.« Colette

Frauen – einfach genial! Kalender

Der literarische Frauenkalender 2026

Ausgehend von Archivmaterial aus der Studienzeit Ludwig Heinrich Heydenreichs richtet diese Publikation den Blick auf historische Unterrichtsformen im Fach Kunstgeschichte sowie auf die engen Verflechtungen von kunsthistorischer Lehre und Forschung. Heydenreichs Aufzeichnungen machen den Gang eines Hamburger Studenten von der Immatrikulation bis zur Promotion in allen Details nachvollziehbar. Gleichzeitig erlauben sie Einblicke in die Abläufe am Kunsthistorischen Seminar Hamburg sowie an der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg. Der Band enthält Mitschriften der Gotik Vorlesungen Erwin Panofskys (1925/26) ebenso wie detaillierte Aufzeichnungen der Methoden-Übungen Aby Warburgs inkl. aller Referate und auch Bildtafeln, die die Studierenden für ihre Vorträge zu arrangieren hatten.

Ausgehend von Archivmaterial aus der Studienzeit Ludwig Heinrich Heydenreichs richtet diese Publikation den Blick auf historische Unterrichtsformen im Fach Kunstgeschichte sowie auf die engen Verflechtungen von kunsthistorischer Lehre und Forschung. Heydenreichs Aufzeichnungen machen den Gang eines Hamburger Studenten von der Immatrikulation bis zur Promotion in allen Details nachvollziehbar. Gleichzeitig erlauben sie Einblicke in die Abläufe am Kunsthistorischen Seminar Hamburg sowie an der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg. Der Band enthält Mitschriften der Gotik Vorlesungen Erwin Panofskys (1925/26) ebenso wie detaillierte Aufzeichnungen der Methoden-Übungen Aby Warburgs inkl. aller Referate und auch Bildtafeln, die die Studierenden für ihre Vorträge zu arrangieren hatten.

Ludwig Heinrich Heydenreich und die Kunstgeschichte in Hamburg 1925-1928

Studieren bei Warburg und Panofsky

What are the conceptual correspondences and gaps between theories of nature, ecology, environment, and aesthetics? This volume addresses the ecological and aesthetic dimensions of human interaction with geographical, geological, botanical, zoological, astronomical, and climatic formations. Other than literary ecocriticism which led to heated debates, this book deals with the ecological turn in visual studies, a territory of research still in its infancy. Art history is thus engaging in the crucial exchange between ecological and aesthetic studies. The contributions adopt a historical as well as a transcultural perspective reaching from the earliest known human interaction with the natural environment to the present day.

What are the conceptual correspondences and gaps between theories of nature, ecology, environment, and aesthetics? This volume addresses the ecological and aesthetic dimensions of human interaction with geographical, geological, botanical, zoological, astronomical, and climatic formations. Other than literary ecocriticism which led to heated debates, this book deals with the ecological turn in visual studies, a territory of research still in its infancy. Art history is thus engaging in the crucial exchange between ecological and aesthetic studies. The contributions adopt a historical as well as a transcultural perspective reaching from the earliest known human interaction with the natural environment to the present day.

Ecologies, Aesthetics, and Histories of Art

Materialität und Produktion

Armoured soldiers, sexualized machine men, mechanized athletes: Between 1914 and 1926, artists of the German and French avant-garde used the mechanical body as a motif to illustrate the crises of their time and to question man’s place in society. This volume analyses how the motif was staged – as a masculine utopia offering a saviour, a New Man – applying examples from key modernist works by Otto Dix, Hannah Höch, Rudolf Schlichter, George Grosz, Willi Baumeister, Fernand Léger, Francis Picabia, Marcel Duchamp and Robert Delaunay, among others. Its transcultural approach, its focus on socio-cultural upheaval, and the inclusion of studies on masculinity enable this publication to provide a fresh perspective on the Machine Man and the New Man as figures in modernity. Entre 1914 et 1926, les artistes de l’avant-garde allemande et française ont utilisé le motif du corps mécanique pour illustrer les crises de la modernité, qui remettaient en question la place de l’homme dans la société. À partir des œuvres d’Otto Dix, Hannah Höch, Rudolf Schlichter, George Grosz, Willi Baumeister, Fernand Léger, Francis Picabia, Marcel Duchamp et Robert Delaunay, l’ouvrage analyse les liens entre ce motif et l’utopie masculiniste salvatrice de l’Homme nouveau. Par son approche transculturelle, axée sur les bouleversements socioculturels et les études sur la masculinité, cette publication offre un regard nouveau sur les figures de l’homme-machine et de l’homme nouveau à l’époque moderne.Soldat blindé, machine sexuelle, athlète aux traits mécanisés, le corps machinique est un motif aux problématiques multiples dans l’art de l’avant-garde. Les représentants de l’art moderne ont choisi ce motif pour mettre en évidence les tensions entre les genres au début du XXe siècle. Ces tensions nourrissent les utopies masculinistes, notamment l’utopie de la figure rédemptrice : Homme nouveau.

Regards sur la masculinité dans les œuvres des artistes français et allemands de l’avant-garde

L’homme-machine – L’utopie d’un Homme nouveau ?

Roman Gysin

Bibliografische Angaben

Schlagworte

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