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Roman Gysin

Cahiers d’Artistes 2021

Ausgehend von Archivmaterial aus der Studienzeit Ludwig Heinrich Heydenreichs richtet diese Publikation den Blick auf historische Unterrichtsformen im Fach Kunstgeschichte sowie auf die engen Verflechtungen von kunsthistorischer Lehre und Forschung. Heydenreichs Aufzeichnungen machen den Gang eines Hamburger Studenten von der Immatrikulation bis zur Promotion in allen Details nachvollziehbar. Gleichzeitig erlauben sie Einblicke in die Abläufe am Kunsthistorischen Seminar Hamburg sowie an der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg. Der Band enthält Mitschriften der Gotik Vorlesungen Erwin Panofskys (1925/26) ebenso wie detaillierte Aufzeichnungen der Methoden-Übungen Aby Warburgs inkl. aller Referate und auch Bildtafeln, die die Studierenden für ihre Vorträge zu arrangieren hatten.

Ludwig Heinrich Heydenreich und die Kunstgeschichte in Hamburg 1925-1928

Studieren bei Warburg und Panofsky

Rinus Van de Velde - A Fictional Autobiography Pt. II

Reflexe der immateriellen und materiellen Kultur

Der Band beschäftigt sich mit den wichtigsten deutschen reformerischen Initiativen im Bereich des Designs im 20. Jahrhundert. Zentraler Ausgangspunkt war dabei die Gründung des Deutschen Werkbundes 1907, der für Produktentwicklung, Ausstellung und Werbung ein neues Qualitätsbewusstsein und eine grundlegende Reform der Ausbildung in den Kunstgewerbeschulen umzusetzen suchte. Bauhaus und Hochschule für Gestaltung in Ulm brachten den neuen Typus des Designers bzw. Industriedesigners hervor. Alle drei reformerischen Prozesse waren gekennzeichnet durch das Werkstattprinzip und die enge Kooperation mit der Industrie, eine innovative Pädagogik sowie die Entwicklung neuer Wohn-, Lebens- und Kommunikationsformen. Nicht zuletzt werden im Band das Frauenstudium am Bauhaus und die Rezeption von Bauhaus und hfg thematisiert.

Wegmarken des Industriedesigns in Deutschland / Milestones of Industrial Design in Germany

werkbund – bauhaus - hochschule für gestaltung ulm / werkbund – bauhaus – ulm school of design

This catalog explores girlhood and the beautiful, complex and emotional journey of growing up, featuring work by artists such as Roni Horn, Robert Gober, Meret Oppenheim, Iris Häussler, Louise Bourgeois, Nathanaëlle Herbelin, Alice Neel, Maya Man, Polina Osipova. This catalog explores girlhood and the beautiful, complex and emotional journey of growing up. It examines various societal, social, and sartorial expectations and realities that shape the teenage years. GIRLS is an interdisciplinary project, bringing together visual artists, fashion designers, stylists and filmmakers. The book and the accompanying exhibition in MoMu Antwerp is created in conversation with teenagers and is inclusive of LGBTQI+ youth. GIRLS features work by artists such as Roni Horn, Robert Gober, Meret Oppenheim, Iris Häussler, Louise Bourgeois, Nathanaëlle Herbelin, Alice Neel, Maya Man, Polina Osipova…

On Boredom, Rebellion and Being in-between

Girls

C.H.BECK Wissen

Die Kunst der Klassischen Moderne

Drawings

Jockum Nordstrom

Oasis of Color

The 1000 Posters Book by Stedelijk Museum

Schriftenreihe für Künstlerpublikationen

Listen Up! is the first publication worldwide to take an in-depth look at the development of Radio Art in the United States as a distinct sound art practice. Analytical essays by leading media art historians and practitioners discuss the ways in which a new field took shape in the context of changing broadcast environments and sociopolitical realities from the 1960s through the 1990s. The essays provide engaging reading for scholars, radio producers, and artists, as well as radio enthusiasts and lay audiences. Also included are manifestos and other texts written by Terry Allen, Jacki Apple, John Cage, Don Joyce / Negativland, Max Neuhaus, Pauline Oliveros, Helen Thorington, and others. The material vividly reflects the zeitgeist of the period and proposes trajectories for new research into fascinating yet still largely unexplored territories.

Radio Art in the USA

Listen Up!

Delve into the melancholic, introspective world of Anton Corbijn's photography, and his unique perspective on celebrity. This book offers a profound look beyond the surface into the essence of his subjects, emphasising the authenticity and vulnerability in his images. Text in English and German.

Favourite Darkness

Bild und Text

Im Akt der Enthüllung lässt ein beiseite geschobener Vorhang etwas zum Vorschein kommen, das zuvor verborgen war, und löst dadurch nicht nur das Interesse aus, dieses weiter zu ergründen, sondern lenkt auch unser Sehen. Dabei wird ersichtlich, mit welchen Mitteln ein Betrachter verführt wird, sich ein Bild anzusehen und wann welche Praktiken bestimmen, ob etwas in einem Bild zu sehen gegeben wird oder nicht gezeigt werden darf. Das vorliegende Buch fragt danach, auf welche Weise ein Vorhang im oder vor dem Bild die Begegnung mit dem Bild provoziert. Denn im Gegensatz zu einem distanzierten Sehen fordern die Vorhänge in den hier behandelten Kunstwerken vom 15. bis zum 19. Jahrhundert (u.a. Vermeer, Tizian, Velázquez, Manet, Cézanne) den Betrachter dazu auf, sich auf das im Bild Gezeigte einzulassen. Es ist ein Sehen, das zwischen dem Davor-Stehen und Sich-im-Bild-Bewegen zu pendeln beginnt. Ein Bild besteht somit weniger darin, Bedeutungsträger zu sein, sondern vielmehr darin, ein Zusammenspiel mit dem Betrachter und ein Sehen im Bild zu entfachen, dessen Reiz im Schauspiel des Halbversteckten liegt.

Eine Bildgeschichte des gemalten Vorhangs

Schauspiele des Halbversteckten

Studien aus dem Warburg-Haus

Die Auseinandersetzung mit Positionen des Skeptizismus wurde in der Kunstgeschichte bisher geführt, indem man Thesen aus der Philosophie auf die Ikonographie von Gemälden bezog. Forschung, die sich mit Skepsis beschäftigte, fragte danach, wie philosophische Texte ihren Niederschlag in Kunstwerken fanden. "Visuelle Skepsis" analysiert stattdessen, wie Bilder aufgrund der ihnen eigenen medialen Struktur zum Ort von performativen Prozessen werden können, die mit den dialogischen Strategien des Skeptizismus vergleichbar sind. Eine Hauptthese lautet, dass dabei Widersprüche und Negationen auftreten, die den Charakter einer medialen Selbstbefragung haben. Bilder können ihren eigenen Status als Erkenntnismedien problematisieren - zum einen ausstellen, zum anderen aber auch in Zweifel ziehen.

Wie Bilder zweifeln

Visuelle Skepsis

Roman Gysin

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