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„Reden wir von Hannover – das wird genügend harmlos sein.“

„Reden wir von Hannover – das wird genügend harmlos sein.“

Eine Stadt auf der Suche nach ihrem Image

Inhalt

"Reden wir von Hannover - das wird genügend harmlos sein", spöttelte der Philosoph Theodor Lessing bereits um 1900 über seine Heimatstadt. Bis heute scheinen die vielfach wiederholten negativen Klischees das Image Hannovers zu prägen. Dabei bemühten sich einzelne Akteure der Stadt bereits ab dem späten 19. Jahrhundert um eine positive Außenwahrnehmung und betrieben zeitweise eine beispiellose Imagepolitik. Vanessa Erstmann untersucht mittels historischer Quellenanalyse und interdisziplinärem Forschungsansatz die Werbetätigkeit und Imagepolitik Hannovers zwischen dem späten 19. Jahrhundert und den frühen 2000er Jahren. Dabei nimmt sie herausragende Werbekampagnen und Großereignisse in den Blick, fragt nach den historischen Ursachen des vielfach diagnostizierten hannoverschen Understatements und beschäftigt sich mit dem Einfluss gefestigter Vorurteile auf die Imagebildung.

Bibliografische Angaben

November 2024, 466 Seiten, Deutsch
Olms Georg Vlg.
978-3-7582-0802-7

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