Kennen Sie schon unseren Geschäftskundenservice? Wir beraten Sie gerne.
Fokusthemen
Publikationen
Services
Autorinnen/Autoren
Verlag
Shop
LEXIA
Zeitschriften
SachbuchLOKISemaphor
Raumorientiertes Verwaltungshandeln und integrierte Quartiersentwicklung

Raumorientiertes Verwaltungshandeln und integrierte ...

Doppelter Gebietsbezug zwischen „Behälterräumen“ und „Alltagsorten“

Inhalt

Seit Mitte der 1990er Jahre gewinnen integrative raumorientierte Verfahren der Quartiersentwicklung – beispielsweise im Rahmen des Programms Soziale Stadt – an Bedeutung. Dabei wird jedoch der im Zentrum stehende Raumbezug über eine territoriale Abgrenzung kommunaler räumlicher Zuständigkeitsbereiche hinaus kaum weiter qualifiziert. Vielmehr erscheint „Raum“ als die einzige „gegebene“ Variable. Thomas Franke geht in seiner qualitativen Untersuchung der Frage nach, mit welchen raumrelevanten Zielen aus welcher Akteursperspektive der neue Entwicklungsansatz verfolgt wird. Er analysiert, wie die beteiligten Akteure den ihm zugrunde liegenden Raumbezug zwischen „Programmgebiet“ und „Alltagsraum“ definieren und welche Arbeitserfahrungen damit gemacht werden. Die Untersuchungsergebnisse und sein Modell des „Doppelten Gebietsbezugs“ tragen zu einer anwendungsbezogenen Qualifizierung des Umgangs mit „Raum“ in der Quartiersentwicklung bei.

Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Stadtgeografie, Stadtsoziologie, Raumplanung und verwandter Disziplinen sowie an Akteure aus der Praxis von Politik und (Kommunal-)Verwaltung.

Bibliografische Angaben

April 2011, 221 Seiten, Quartiersforschung, Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaft
978-3-531-18089-2

Inhaltsverzeichnis

Schlagworte

Weitere Titel der Reihe: Quartiersforschung

Alle anzeigen

Weitere Titel zum Thema