Die Handelspraxis hat die Potenziale von Premiummarken zur Betriebsstättenprofilierung und Differenzierung vom Wettbewerb bereits erkannt und führt verstärkt sogenannte Bio-Handelsmarken im Sortiment. Die Positionierung derartiger Eigenmarken setzt jedoch nicht nur die Kenntnis von Lücken im herstellerseitigen Angebot sowie eine hinreichende Sortiments- und Marktstruktur voraus, sondern auch ein entsprechendes Wissen über die Einflussgrößen des Kaufverhaltens. Annett Wolf entwickelt ein verhaltenswissenschaftliches Erklärungsmodell, überprüft dieses kausalanalytisch und leitet Implikationen für das Markenmanagement im Einzelhandel ab. |