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Preisvarianz im Europäischen Emissionshandelssystem. Wie erklärt sich der Preisverfall der CO2-Zertifikate?

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Bonn früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Abhandlung ist es, die Faktoren bzw. Rahmenbedingungen zu identifizieren, die in der Vergangenheit maßgeblich zu dem starken Preisverfall der CO2-Zertifikatebeigetragen haben. In dieser Arbeit wird nicht auf aktuelle Marktentwicklungen, rechtliche Rahmenbedingungenoder politische Entscheidungen eingegangen. Es werden vornehmlich Daten aus den vergangenen Handelsperioden analysiert.Aufgrund der wissenschaftlich nachgewiesenen negativen Auswirkung von vom Menschen ausgestoßenen Treibhausgasen auf das Klima, wurde 1997 das Kyoto-Protokoll verabschiedet. Es sieht die Schaffung eines künstlichen Marktes für Verschmutzungsrechte vor, um das Ziel der Emissionsreduktion bzw. -begrenzung mit den geringsten volkswirtschaftlichen Kosten zu erreichen. Der Preis für ein Zertifikat schwankt seit der Einführung sehr stark zwischen 5 und 30 Euro. Diese Preisvarianz gefährdet u.a. die Planungssicherheit von Schadstoffemittenten, vermindert die Anreizwirkung zur Investition bzw. Forschung für neue schadstoffarme Technologien und stellt somit die Erreichung des Gesamtziels des Kyoto-Protokolls in Frage.

Bibliografische Angaben

Februar 2016, 27 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783668151253

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