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Persönlichkeitsrechte nach dem Tod

Persönlichkeitsrechte nach dem Tod

Eine rechtsdogmatische Analyse unter besonderer Berücksichtigung des Urheberpersönlichkeitsrechts

Inhalt

Persönlichkeitsrechte sind auf den Schutz höchstpersönlicher Interessen ihres Rechtsträgers ausgerichtet. Deshalb galten sie lange dem Grunde nach als unvererblich. Ungeachtet dessen kommt dem Rechtsgut Persönlichkeit auch post mortem erhebliche Bedeutung zu. Die Rechtsordnung bietet deshalb eine Reihe an Instrumentarien für dessen Schutz. Dabei ist sowohl das Postulat der Unvererblichkeit als auch die Ansicht eines widersprüchlichen Verhältnisses zwischen Persönlichkeits- und Vermögensrechten längst ins Wanken geraten. Vor diesem Hintergrund entwickelt Katharina Theresia Fink eine Dogmatik, die ein konsistentes Schutzsystem für die Frage der Vererblichkeit und der daran anknüpfenden Rechtsstellung in Bezug auf Persönlichkeitsrechte bieten soll. Um Denkanstöße für die Weiterentwicklung des Rechts zu gewinnen, erarbeitet sie Parameter nach dem urheberrechtlichen Vorbild für die Bestimmung der Schutzintensität von Persönlichkeitsrechten post mortem und greift dabei auch das umstrittene urheberrechtliche 'Dogma des Verblassens' auf.<br /><br />Geboren 1992; Studium der Rechtswissenschaft in München und Lausanne; 2019 Erste Juristische Prüfung; 2019-23 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung, Humboldt-Universität zu Berlin; 2023 Promotion; 2022-24 Rechtsreferendariat am Kammergericht Berlin; 2024 Zweite Juristische Prüfung.

Bibliografische Angaben

Juli 2025, 412 Seiten, Deutsch
MOHR SIEBECK
9783161638657

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