Regelmäßig kommt es zu Konflikten zwischen katholischem Theologie, die Neues zu denken riskiert. Diese Spannung zeigt sich auch in der Apostolischen Konstitution »Veritatis gaudium« von Papst Franziskus: Sie fordert die Theologie auf, mutig nach vorne zu denken, reglementiert aber zugleich, wie dies zu
geschehen hat. Wo bleibt da die Wissenschaftsfreiheit? Die Beiträge analysieren die Gründe dieser Spannung. Sie gehen der Frage nach, ob eine reglementierte Theologie eine Zukunft haben kann und ob sie nicht sogar schädlich für die Zukunft der Kirche und der kirchlichen Überlieferung ist.
Mit Beiträgen von Bernhard Sven Anuth, Daniel Bogner, Georg Essen, Marianne Heimbach-Steins, Benedikt Kranemann und Magnus Striet.