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Notationskunde 17. und 18. Jahrhundert

Inhalt

Grundlage des Musikunterrichts  Die vorliegende Notationskunde ist aus der Unterrichtstätigkeit der Autorin an der Schola Cantorum Basiliensis hervorgegangen. Ihre Besonderheit besteht darin, dass sie theoretische Voraussetzungen mit den Erfahrungen der musikalischen Praxis verbindet. Dabei ist das Ziel, das jeweils originale Schriftbild einer Musik zum selbstverständlichen Ausgangspunkt der Interpretation werden zu lassen – in Analogie zur Neuen Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, bei der die analytische und künstlerische Auseinandersetzung in der Regel ebenfalls den Weg über deren schriftliche Darstellung nimmt. Dieser Zielsetzung entsprechend, sind sowohl Musikerinnen und Musiker als auch musiktheoretisch Interessierte gleichermassen angesprochen. Im Anschluss an diese Publikation sollen zwei weitere Bände erscheinen, die sich mit der Notation früherer Jahrhunderte befassen (Notation des 15. und 16. Jahrhunderts und Notation des späten 12. bis 14. Jahrhunderts).  Aus dem Inhalt  Geschichtliche Voraussetzungen der Notation des 17. Jahrhunderts  Rhythmische Grundbewegungen und darauf bezogene Proportionen in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts  Erweiterung der Proportionsvorschriften und Bedeutungswandel des Begriffs «Proportion»  Übergänge zum Taktsystem der musikalischen Klassik:  – battuta und Tact  – tempo giusto und Tempowörter  Aufführungspraktische Konsequenzen    

Bibliografische Angaben

Juni 2012, 433 Seiten, Schola Cantorum Basiliensis Scripta, Deutsch
schwabe
978-3-7965-2734-0

Schlagworte

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