Diese Studie arbeitet Gallus’ Beitrag zu den nachinterimistischen Kontroversen und seine theologischen Positionen heraus. Sie erörtert seine kirchenpolitischen Tätigkeiten sowie Gallus' Sicht auf das Verhältnis von Kirche und politischer Obrigkeit. Sie skizziert das große Netzwerk, in dem er seinen Einfluss geltend machte und zeigt die Bedeutung auf, die er für die lutherische Bekenntnis- und Konfessionsbildung in den österreichischen Ländern und im Erzstift Salzburg hatte.