Diese intermedial und komparatistisch angelegte Studie analysiert Narrative der Essstörung im zeitgenössischen Film und in der Erzählliteratur der europäischen, nordafrikanischen und amerikanischen Romania. So unterschiedlich diese Narrative auch sein mögen - die Essstörung fungiert immer wieder als Projektionsfläche hierarchischer Gesellschaftsordnungen, die soziale Missstände am (weiblichen) Körper ablesbar macht.