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Nachverhandlungen in langfristigen Anreizbeziehungen

Inhalt

Die Verhaltenssteuerung von Entscheidungsträgern durch leistungsabhängige Entlohnungsverträge ist ein in Wissenschaft und Praxis viel diskutiertes Thema. Dabei wird oftmals vereinfachend unterstellt, dass die Vertragsparteien langfristig bindende Verträge abschließen, die nicht nachverhandelt werden können. Es sind jedoch immer dann Vertragsnachverhandlungen zu erwarten, wenn der ursprüngliche Vertrag ex post nicht mehr effizient ist. Rationale Vertragspartner werden Nachverhandlungen des Ausgangsvertrags antizipieren und ihre Entscheidungen von vornherein entsprechend ausrichten.

Auf der Basis eines mehrperiodigen Principal-Agent-Modells untersucht Jens Robert Schöndube die Anreizwirkungen antizipierter Nachverhandlungen in Abhängigkeit vom Informationsgehalt der zur Verfügung stehenden Leistungsmaße. Es wird deutlich, dass die Wohlfahrtswirkungen von Nachverhandlungen maßgeblich von der Verifizierbarkeit der den Vertragspartnern gemeinsam zugänglichen Informationen sowie von der Informationsverteilung zwischen den Vertragspartnern abhängen.

Bibliografische Angaben

Oktober 2006, 165 Seiten, Management, Organisation und ökonomische Analyse, Deutsch
Dt. Universitätsvlg.
978-3-8350-0476-4

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