ExtremsportlerInnen treffen oft auf unerwartete und risikoreiche Umstände, sogenannte Grenzsituationen, zu deren Bewältigung übliche Maßnahmen nicht ausreichen. Die Autorinnen präsentieren Strategien, derer sich ExtremsportlerInnen bedienen, um ihre Aufmerksamkeit, Gedanken und Gefühle achtsam auszurichten und letztendlich engagiert und wertegeleitet zu handeln. Diese Tipps aus der Sportpsychologie zur Steigerung der Psychologischen Flexibilität können in einer Vielzahl von Berufen genutzt werden, um in riskanten Grenzsituationen souverän Bestleistungen abzurufen.
Der Inhalt- Grenzsituationen erfordern Außerordentliches: Menschen, die sich auf so etwas einlassen, müssen ja verrückt sein!?
- Aber: Durch Achtsamkeit ist selbst Extremsport erlernbar!
- In Grenzsituationen erleben ExtremsportlerInnen, was es heißt, achtsam zu sein und erkennen ihre „Choice Points“.
- Was wir von ihnen für unsere alltäglichen,kleinen und großen Grenzsituationen lernen können.
Die Zielgruppen- Dozierende und Studierende der Psychologie, Sportwissenschaft, Wirtschafts- und Gesundheitswissenschaften
- PraktikerInnen: Coaches, SportpsychologInnen, TrainerInnen, TherapeutInnen, SportlerInnen, Führungskräfte und alle, die ihre Leistungsfähigkeit verbessern wollen.
Die AutorenM. O. Frenkel
(Uni Heidelberg) forscht zu Stress und Selbstregulation bei LeistungssportlerInnen, Polizeikräften und medizinischem Frontlinepersonal.
C. Krupop
ist Psychologin, systemische Beraterin und Sportpsychologin.
V. Oblinger-Peters
(Uni Bern) forscht zu sinnstiftenden und -entfremdenden Aspekten im Leistungssport. Sie betreut Akteure im Leistungssport u.a. mit achtsamkeitsbasierten Ansätzen.