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Liquide Mittel und Investitionsentscheidungen

Liquide Mittel und Investitionsentscheidungen

Ein optionstheoretischer Ansatz
Wie lässt sich der Einfluss der Bestände an liquiden Mitteln eines Unternehmens auf seine Investitionsentscheidungen theoretisch erklären? Während im Idealfall in der Theorie keine Abhängigkeit besteht, ist diese in der Praxis aufgrund von allgegenwärtigen Friktionen sehr relevant.<br> <br> Stefan Hirth zeigt anhand eines dynamischen Modellrahmens auf, dass sowohl Verzögerung als auch Beschleunigung von Investitionen als Folge von hohen bzw. niedrigen Beständen an liquiden Mitteln erklärt werden können. Er verdeutlicht, dass neben Finanzierungsbeschränkungen auch eine andere Friktion dafür verantwortlich sein kann: Interessenkonflikte zwischen Eigen- und Fremdkapitalgebern. Das entwickelte Modell hat Implikationen für die Gestaltung von Finanzierungsverträgen.<br>

Inhalt

Stefan Hirth zeigt anhand eines dynamischen Modellrahmens auf, dass sowohl Verzögerung als auch Beschleunigung von Investitionen als Folge von hohen bzw. niedrigen Beständen an liquiden Mitteln erklärt werden können. Er verdeutlicht, dass hierfür neben Finanzierungsbeschränkungen auch eine andere Friktion dafür verantwortlich sein kann: Interessenkonflikte zwischen Eigen- und Fremdkapitalgebern.

Bibliografische Angaben

Juli 2008, 195 Seiten, Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung, Deutsch
GABLER
9783834997401

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