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Künstliche Intelligenz und Kundendatenbanken. Datenschutzrechtliche Anforderungen an Verhaltensanalysen

Inhalt

Projektarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Datenschutz, Note: 1,3, Hochschule Darmstadt, Veranstaltung: Projekt I, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit geht der Frage nach, ob sich der Einsatz von künstlicher Intelligenz bei Kundendatenbanken mit dem Datenschutz in Einklang bringen lässt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Verwendung von personenbezogenen Daten. In Zeiten von Nutzerverhaltensanalysen durch Cookies und präferenzbezogenen Werbeanzeigen im Internet ist klar, Big Data und die Analyse von Kundendaten ist präsent. Sie werden von einer Vielzahl von Unternehmen genutzt, um die Angebote an Kunden stetig zu optimieren. Durch intelligente Geräte, wie beispielsweise mit dem Internet verbundene Kühlschränke oder Sprachassistenten im eigenen Haushalt, dem sogenannten Internet of Things, werden immer mehr Daten erzeugt. Aus einer Unmenge von Kundendaten wie dem Kauf- oder Click-Verhalten, der Altersgruppe oder dem Geschlecht lassen sich Informationen ableiten, die für Unternehmen enorm wertvoll sein können. Fraglich ist allerdings, ob sich der Einsatz künstlicher Intelligenz bei Kundendatenbanken mit dem Datenschutzrecht in Einklang bringen lässt. Im Laufe der Arbeit werden deshalb folgende Aspekte ausgeführt: denkbare Einsatzmöglichkeiten, die datenschutzrechtliche Problematik, Erlaubnistatbestände, Betroffenenrechte, Datenschutz-Folgeabschätzungen und die Möglichkeiten der Pseudo- und Anonymisierung.

Bibliografische Angaben

August 2021, 15 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783346463388

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