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Krisen des fallimento

Eine historisch-rechtsvergleichende Studie zu den Entwicklungsstufen des italienischen Insolvenzrechts ausgehend vom 19. Jahrhundert

Inhalt

Eine erfolgreiche Reform führt, wie schon Skedl feststellt, über den sicheren, festen Boden des historischen Werdegangs des Rechts. Der im Schatten der Richtlinie über Restrukturierung und Insolvenz entstandene codice della crisi d'impresa e dell'insolvenza von 2019 bietet vor diesem Hintergrund die Möglichkeit, Brücken zwischen vergangenem, gegenwärtigem und künftigem Recht zu schlagen. Johannes Heck beleuchtet die Entwicklungsstufen des jüngeren italienischen diritto fallimentare ausgehend von der französischen Tradition im codice di commercio mit einem bedeutenden belgischen Einfluss. Er erkennt eine bislang unerforschte Rezeption deutscher und österreichischer Denkkonzepte zu Beginn des 20. Jahrhunderts und wirft so ein neues Licht auf die historische Realität der legge fallimentare. Auf dieser Grundlage ordnet er schließlich die Strömungen zur Jahrtausendwende und der anschließenden langen Reformjahre ein.<br /><br />Geboren 1991; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg und an der Università degli Studi di Firenze; 2017 Erste juristische Prüfung in Heidelberg; 2017-19 Visiting Researcher an der Università Alma Mater Studiorum di Bologna; 2020 Promotion an der Universität Heidelberg; 2021 Zweite juristische Staatsprüfung in Stuttgart; seit 2022 Rechtsanwalt bei Schultze & Braun (Bologna/Stuttgart).

Bibliografische Angaben

Januar 2021, 401 Seiten, Deutsch
MOHR SIEBECK
9783161602146

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