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Verfassungsrechtliche Grenzen und Anforderungen der Privatsierung hoheitlicher Staatsaufgaben in Deutschland, Frankreich und den USA

Inhalt

Privatisierungen stellen ein Instrument der Wahrnehmung staatlicher Aufgaben jenseits einer tradierten Verwaltungsstruktur und unter Beteiligung nichtstaatlicher Akteure dar. Aus der Perspektive kontinentaler Juristen führen Privatbeteiligungen an Staatsaufgaben zu massiven rechtlichen Friktionen. Die Rechtsordnungen Frankreichs, Deutschlands und der USA reagieren auf die Herausforderungen entsprechender Privatisierungsvorhaben jeweils auf charakteristische Art und Weise. Anhand einer Analyse des institutionellen Kontexts der Privatisierungsentscheidung, der Bestimmbarkeit eines staatsimmanenten Aufgabenkerns und von Normen, die im Einzelfall eine verfassungsrechtliche Privatisierungssteuerung bewirken, sucht Lars Hunze stilprägende Elemente der Vergleichsrechtsordnungen sichtbar zu machen. Er vereint dogmatische, rechtsvergleichende und staatstheoretische Betrachtungen.<br /><br />Geboren 1986; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Greifswald und der Université de Pau et des Pays de l'Adour (Frankreich); 2011 Erste juristische Prüfung; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europarecht und Rechtsvergleichung (Nordosteuropa) - Mercator Stiftungslehrstuhl der Universität Greifswald; seit 2016 Referendar am Kammergericht Berlin; 2017 Promotion.

Bibliografische Angaben

Januar 2021, 379 Seiten, Deutsch
MOHR SIEBECK
9783161609527

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