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Koordinationsmechanismen im Supply Chain Management

Inhalt

Inhaltsangabe:Einleitung:In den letzten Jahren ist dem Thema Supply Chain Management in der betriebswirtschaftlichen Forschung und der unternehmerischen Praxis viel Aufmerksamkeit zugekommen. Diese Entwicklung lässt sich auf die Dynamisierung des Wettbewerbsumfeldes zurückzuführen, die durch die anhaltende Tendenz zu Globalisierung, steigenden Effizienzdruck und immer weiter ansteigende Kundenanforderungen hinsichtlich Qualität, Zeit und Preis bestimmt wird. Ständig zunehmende Intensität und die Komplexität von internationalen Wirtschaftsbeziehungen führen dazu, dass immer mehr Unternehmen in grenzüberschreitende Wertschöpfungsketten eingebunden werden. Mit dem Ziel der Schaffung von Wettbewerbsvorteilen stellt die Koordination mehrstufiger, vernetzter Wertschöpfungsprozesse die zentrale Aufgabe des Supply Chain Managements dar. Bei der Koordination handelt es sich um eine wechselseitige Abstimmung einzelner Aktivitäten der Beteiligten in Bezug auf ein übergeordnetes Gesamtziel.Die zielgerichtete Koordination aller Wertschöpfungsprozesse erfordert eine integrierte, abgestimmte, unternehmensübergreifende Planung der Leistungserstellung. Supply Chain Management bewegt sich dabei im Spannungsfeld zwischen einem zentralen Planungsansatz mit dem Ziel, der notwendigen simultanen Berücksichtigung aller an der Leistungserstellung beteiligten Prozesse gerecht zu werden, und einer in der Praxis etablierten und wesentlich einfacher durchsetzbaren dezentralen Herangehensweise. Bei der Auswahl des Koordinationsprinzips besteht das grundsätzliche Problem darin, dass die Supply Chain aus rechtlich und wirtschaftlich selbständigen Unternehmen besteht und die Unterschiede in der Zusammenarbeit im Supply Chain Management überwiegend durch die bestehenden Machtverhältnisse zwischen den Unternehmen in der Supply Chain bestimmt werden. Existiert in einer Supply Chain ein dominantes Unternehmen, von dem die anderen Unternehmen der Supply Chain abhängen, kann dieses direkten Einfluss auf die untergeordneten Unternehmen ausüben und damit die Supply Chain autonom steuern, so dass eine zentrale bzw. hierarchische Koordination vorliegt. Besteht eine Supply Chain aus gleichberechtigten Unternehmen, müssen die agierenden Unternehmen ihre Aktivitäten mit dem Ziel einer fairen Aufteilung des Nutzens gemeinsam aufeinander abstimmen, damit für alle Unternehmen die Zusammenarbeit attraktiv ist; so muss hier die Koordination der dezentral bzw. heterarchisch geplanten […]

Bibliografische Angaben

August 2009, 110 Seiten, Deutsch
DIPLOM.DE
9783836634328

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