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Konfessionelle Ambiguität

Konfessionelle Ambiguität

Uneindeutigkeit und Verstellung als religiöse Praxis in der Frühen Neuzeit

Inhalt

Das Europa der Frühen Neuzeit Das Europa der Frühen Neuzeit war geradezu ein Laboratorium des politischen und religiösen Pluralismus. In der Forschung wurde bisher vor allem der Prozess der wechselseitigen äußeren Abgrenzung und inneren Homogenisierung der Konfessions­kirchen beschrieben, der mit der terri­torialen Staatsbildung einherging. Demgegen­über werden in jüngster Zeit eher Widerstände, Bruchstellen und Grenzen der Konfessionalisierung betont, Zustände inter- und transkonfessioneller »Osmose« hervorgehoben. Inzwischen erscheint die homogene Konfession zunehmend als Konstrukt; Konfessionalität wird als ¿ oftmals durchaus schwankende und instabile ¿ kulturelle Praxis beschrieben. Der Band macht sich zur Aufgabe, einen Teilbereich dieser kulturellen Praxis näher in den Blick zu nehmen: Uneindeutigkeit und Verstellung.

Bibliografische Angaben

März 2013, 380 Seiten, Schriften des Vereins für Reformationsgeschichte, Deutsch
Gütersloher Verlagshaus
978-3-579-05994-5

Schlagworte

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