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Kloster Komburg im Mittelalter

Kloster Komburg im Mittelalter

Studien zur Verfassungs-, Besitz- und Sozialgeschichte einer fränkischen Benediktinerabtei
Die zweite, erweiterte Auflage der 1971 erschienenen Monographie wertet alle erreichbaren Quellen zur mittelalterlichen Geschichte des 1078 gegründeten, 1488 in ein weltliches Chorherrenstift umgewandelten Benediktinerklosters bei Schwäbisch Hall aus. Nur in Umrissen können die dem fränkischen Adel angehörenden Gründer und Mitstifter dieses zur Hirsauer Reformrichtung zählenden Klosters vorgestellt werden, während spätere Besitzentwicklung und -organisation, innere Verfassung, Vogtei, Gericht und Territorium besser deutlich gemacht werden. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Vorgänge um die Umwandlung ins Chorherrenstift 1488. Hier geraten kirchen- und territorialpolitische Interessen des Hochstifts Würzburg, der Schenken von Limpurg und der Stadt Hall in einen Konflikt, aus dem Würzburg und der Würzburger Stiftsadel als Sieger hervorgehen. Sie garantieren in den wirtschaftlichen und religiösen Krisen der Reformationszeit das Überleben dieses Teils der mittelalterlichen Adelskirche. Der Band enthält ein detailliertes Verzeichnis der Äbte und Mönche sowie einen ausführlich kommentierten Bildteil, der auch die Ergebnisse der jüngsten baugeschichtlichen Untersuchungen auswertet.
Januar 1987, ca. 164 Seiten, Forschungen aus Württembergisch Franken, Deutsch
Jan Thorbecke Verlag
978-3-7995-7629-1

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