In vielen aktuellen Debatten prallen „woke“ und universalistische Positionen aufeinander. In der GWUP, einer Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung, eskalierte ein solcher Konflikt. Anhand dieses Beispiels wird geschildert, wie Debatten mit Methoden der „Cancel Culture“ unterbunden und kritische Stimmen zum Schweigen gebracht werden sollten, um wissenschaftliche Kritik an „woken“ Theorien zu verhindern. Dass es letztlich gelang, eine wissenschaftliche Haltung und die damit verbundenen Werte zu verteidigen, macht die Geschichte zum ersten dokumentierten Fall, in dem eine große Organisation dem Versuch einer ideologischen Kaperung widerstand.
Unter dem Motto „Jenseits von Woke und Böse“ plädieren die Autor:innen dafür, weder „woken“ Vorstellungen noch populistischen Gegenströmungen zu folgen, sondern konsequent auf Vernunft, Transparenz und ein solides Wertefundament zu setzen. Ein Leitfaden für alle, die Wokeness verstehen wollen und wirksame Gegenstrategien suchen.