Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Fachhochschule Worms , Veranstaltung: Außenwirtschaft und interntionale Verkehrswirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Terroranschläge von New York, Djerba, Bali, Madrid und London haben weltweit das Sicherheitsbedürfnis in den Vordergrund gerückt. Im Hinblick auf die Anschläge auf Schiffe (Achille Lauro 1985, USS Cole 2000, VLLC Limburg 2002)wird ebenso deutlich, dass auch die internationale Seeschifffahrt, einschließlich der Hafenanlagen, einer Verbesserung der Sicherheit bedurfte. Die möglichen Gefahren für Schiffe und Häfen stellen sich dar durch Anschläge auf eben diese, Missbrauch von Schiffen und / oder Containern zum Gebrauch als Bomben oder zum Schmuggel von Waffen und Menschen sowie Schiffsentführungen.
Jährlich werden 1.600 Millionen Tonnen Fracht auf dem Seeweg in die oder aus der Europäischen Union in andere Staaten ein- bzw. ausgeführt, der internationale Seeverkehr macht mehr als 90 % des Welthandels aus. Somit bietet er potentiellen Terroristen ein „reizvolles“ Ziel, da ein Anschlag auf die internationale Lieferkette den Verkehr zum Erliegen bringen und damit der Weltwirtschaft erheblichen Schaden zugefügt werden würde.
Um die Risiken terroristischer Anschläge auf Hafen und Schiff möglichst gering zu halten, wurden – als Reaktion auf vergangene Geschehnisse – weltweit Sicherheitsinitiativen
und -konzepte entwickelt. Diejenigen, die die Sicherheit in Hafenanlagen betreffen, werden in dieser Seminararbeit dargestellt.