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Inside the Black Box of Class Size Effects: Behavioral Responses to Class Size Variation

Analyse und weiterführende Gedanken

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Arbeitsökonomik), Veranstaltung: Seminar zur Arbeitsökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrzehnten beschäftigen sich vor allem Wissenschaftler mit der Suche nach den größten Einflussfaktoren auf die Schulleistung von Kindern. Doch spätestens seit den im Jahr 2001 veröffentlichten Ergebnissen der PISA-Studie, haben auch Pädagogen, Eltern und Lehrer die Relevanz dieser Thematik erkannt.Eine in der Öffentlichkeit viel umstrittene Variable ist hierbei die Klassengröße. Diesbezüglich prallen Forderungen nach kleineren Klassen seitens der Eltern,Schüler und Lehrer auf Schlagzeilen wie „Die Leistung der Schüler hängt nicht von der Klassengröße ab“,welche sich auf bisherige internationale Forschungsergebnisse stützen. Jedoch auch die Wissenschaft selbst ist sich nicht immer einig. So kommen auch eine Vielzahl von Studien zu dem Ergebnis, dass kleinere Klassen zu besseren Leistungen führen.Doch unter welchen konkreten Bedingungen kann eine kleinere Klasse die Leistung der Schüler positiv beeinflussen? Hieran schließen sich weitere Fragen nach der langfristigen Steigerung ihres Bildungsniveaus oder nach einem höheren Gehalt an. Profitieren einheimische Schüler in dem gleichem Umfang wie Kinder mit Migrationshintergrund? Existiert eine optimale Klassengröße? Da mit kleineren Klassen ein erhöhter Lehrerbedarf einhergeht, die Kosten für Lehrkräfte jedoch den größten Einzelposten der Bildungsausgaben darstellen, ist es fraglich, ob die Klassengröße in dem gewünschten Ausmaß reduziert werden kann.Es stellt sich daher die Frage, wie die von großen Klassen betroffenen Lehrer, Eltern und Schüler mit dieser Situation umgehen können. Sind Lehrer in größeren Klassen überfordert und leidet dadurch die Bildung der Kinder? Ist es den Eltern möglich, die negativen Effekte größerer Klassen abzuschwächen? Welche Rolle spielen die Lehrer in diesem Zusammenhang und wo sehen sie die Vorteile kleinerer Klassen? Welche Schlussfolgerungen ergeben sich für die Bildungspolitik? Im Rahmen dieser Seminararbeit sollen diese (und weitere) Fragen beantwortet werden. Hierfür wird zunächst ein Blick auf eine schwedische Studie geworfen, welche die Reaktionen von Eltern und Schülern auf eine Veränderung der Klassengröße untersucht. Anknüpfend daran werden die Annahmen, die Methodik und die zentralen Ergebnisse dieses Beitrags kritisch diskutiert. Im Anschluss werden Erkenntnisse weiterer Forschungen begutachtet, welche in der Schlussbetrachtung in einen Zusammenhang gestellt werden, um so Handlungsempfehlungen für die Politik abzuleiten.

Bibliografische Angaben

Dezember 2013, 23 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783656553687

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