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Globalhaushalt und die universitätsinterne Mittelverteilung - eine kritische Betrachtung

Globalhaushalt und die universitätsinterne Mittelverteilung - eine ...

Inhalt

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Universität Rostock (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der 90’er Jahre wird eine Neuorganisation der finanziellen Verteilungssysteme in der öffentlichen Verwaltung, speziell in den Hochschulhaushalten, diskutiert. Der Grund dafür ist, dass die bisherige Finanzierungspolitik als veraltet und den Anforderungen der Zukunft als nicht gewachsen angesehen wird.Das alte kameralistische Finanzierungsmodell, basierend auf Ausgabentiteln und Budgetfortschreibung, weist einige Schwächen auf, die ein neues und umfassendes Modell der Mittelverteilung zu lösen versucht. Ein mögliches neues Verfahren soll unter anderem folgendes leisten:•Mittelverteilung nach Leistung, Innovation und Übernahme staatlich vorgegebener Aufgaben•Autonomie bei der hochschulinternen Mittelweiterverteilung•Integration von Anreiz und Sanktionsmechanismen•Eine fundierte Rechtfertigung der Hochschulbudgets durch die Bindung der Mittel an Outputgrößen.Aus betriebswirtschaftlicher Sicht soll sich die Hochschule mehr als Leistungserbringer verstehen, eine Organisation die Produkte anbietet, sei es Forschung, Bildung oder Dienstleistung an Externe. Die Qualität und Quantität dieser Leistungen sollen in Zukunft darüber entscheiden, welche Ressourcen den einzelnen Leistungserbringern zugeteilt werden. Für diesen Erneuerungsprozess haben sich mehrere, synonym zu verwendende, Begriffe herausgebildet, die jedoch die gesamte öffentliche Verwaltung einbeziehen. Zu nennen sind das „New Public Management“ (NPM), das „Neue Steuerungsmodell“ (NSM) und die „NeueVerwaltungssteuerung“ (NVS).Auf Grund der zunehmenden Aktivitäten der Hochschulen, auch in Mecklenburg-Vorpommern, wird die Problematik in dieser Arbeit zum Thema. Sie soll Überblick und Kritik zugleich sein.

Bibliografische Angaben

Oktober 2005, 95 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783638427388

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