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Gelebte und erzählte Scharia in der Schweiz

Empirische Studien zur Aneignung religiöser Normen durch zum Islam konvertierte Frauen

Inhalt

Dieses Buch befasst sich mit der Frage, an welchen islamischen Normen sich Frauen orientieren, die zum Islam konvertiert sind. Was bedeutet für sie Scharia bzw. islamisches Recht? Wie lernen und (er)leben sie «Islam»? In welchem Verhältnis stehen für sie islamische Normen und staatliches Recht? Frauen aus der Schweiz erzählen zu diesen Fragen ihre Lerngeschichte. Jedes Zusammenleben von Menschen erfolgt nach Prinzipien, Regeln, Normen und Werten. Menschen orientieren sich dabei an unterschiedlichen normativen Ordnungen: an staatlichen Verfassungen und Gesetzen, aber auch an örtlichen Sitten und Bräuchen, religiösen Kodexen und weiteren sozialen Normen ihrer jeweiligen Gemeinschaft. Die vorliegende Publikation analysiert diese komplexen Interdependenzen für eine spezifische Personengruppe in der Schweiz.

Bibliografische Angaben

Januar 2016, 284 Seiten, Freiburger Veröffentlichungen zum Religionsrecht, Deutsch
Schulthess
978-3-7255-7501-5

Schlagworte

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