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Geldpolitischen Steuerung anhand der Taylor-Regel. Das Beispiel Eurozone

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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob sich die geldpolitische Steuerung mit einer Taylor-Regel beschreiben lässt. Diese Frage wird mit dem Beispiel der Eurozone analysiert. Seit der globalen Finanzkrise (GFC) im Jahr 2008 ist die Geldpolitik auf einem unkonventionellen Kurs und wendet neue Maßnahmen an. Die Marktteilnehmer sind daher umso stärker daran interessiert, die Handlungen der Zentralbank nachvollziehen und abschätzen zu können. Auch eine Zentralbank hat an der Nullzinsgrenze zielgerichtete Gründe, die Erwartungen der Wirtschaft und Haushalte beeinflussen zu wollen. Durch eine transparente und einfache Regel ließen sich die geldpolitischen Handlungen abschätzbarer machen und es könnte für mehr Sicherheit an den Märkten gesorgt werden. Die geldpolitische Ausrichtung der Zentralbank könnte zudem glaubwürdiger an die Öffentlichkeit kommuniziert werden. Im Jahr 1993 entwickelte John Taylor eine solche Regel. Diese wird nach dem Autor selbst benannt, als die Taylor-Regel bezeichnet. Die Motivation dieser Arbeit ist vor diesem Hintergrund die Beantwortung der Frage, ob sich die geldpolitische Steuerung im Fall der Europäischen Zentralbank (EZB), mit einer Taylor-Regel beschreiben lässt. Um diese Frage begründet beantworten zu können werden die folgenden drei untergeordneten Fragestellungen betrachtet. Erstens, wie aussagekräftig ist die Taylor-Regel und welche Kritik gibt es? Zweitens, welche Empirische Evidenz gibt es für die Taylor-Regel in der Eurozone? Drittens, mit welchen Ausnahmen lässt sich die Geldpolitik der EZB mit einer Taylor-Regel abbilden?

Bibliografische Angaben

November 2021, 25 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783346531223

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