Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Essay werden traditionelle, aber auch aktuelle Konzepte der Geld- und Fiskalpolitik insbesondere am Beispiel der Europäischen Union (EU), des Euro-Raumes (Euro) und der Bundesrepublik Deutschland aufgezeigt, die ergriffen werden, um die drastischen wirtschaftlichen Konsequenzen der Corona-Krise zu bewältigen und mit konjunkturpolitischen Maßnahmen gegenzusteuern.Die Welt wird durch die Ausbreitung des Corona–Virus (SARS-CoV-2) vor große Herausforderungen gestellt. Durch den reaktiven Lockdown zur Bekämpfung der Pandemie wird es tiefgreifende Umbrüche der Gesellschaft und der Weltwirtschaft geben. Die Pandemie und die ergriffenen Schutz-Maßnahmen bewirken u.a., dass sie das gesamtwirtschaftliche Angebot aber auch die Nachfrage sehr stark beeinflussen und einschränken. Ergriffene seuchenpolitische Maßnahmen führen zu Rückgängen des Arbeitsvolumens und Einbrüchen in der Produktion, der Dienstleistungen und des Handels. Eine Rezession ist unvermeidbar. Da sowohl nationale als auch internationale Lieferketten beeinträchtigt sind, zeichnet sich ein sehr starkes Absinken des globalen Handelsvolumens aus. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben somit schon jetzt nahezu alle Volkswirtschaften erfasst.