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Friedensordnung und machtpolitische Rivalitäten

Friedensordnung und machtpolitische Rivalitäten

Die schwedischen Besitzungen in Niedersachsen im europäischen Kontext zwischen 1648 und 1721

Konflikte, Frieden und Diplomatie im Nordwestdeutschen Raum nach dem 30-jährigen Krieg.

Der Friedensschluss von Münster und Osnabrück 1648 bedeutete für die nordwestdeutschen Territorien das offizielle Ende des 30-jährigen Krieges. Doch durch die Präsenz der schwedischen Großmacht in den Herzogtümern Bremen und Verden kam es in den folgenden Jahrzehnten immer wieder zu Konflikten mit den norddeutschen Anrainerstaaten. Diese Auseinandersetzungen wechselnder Allianzen führten unter dem Einfluss der vordringenden neuen Großmacht Russland letztlich in den Großen Nordischen Krieg. Erst die zwischen 1719 und 1721 vereinbarten Friedenschlüsse realisierten dann die »Ruhe im Norden«.
Die Beiträge blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Fragilität dieser politischen und militärischen Allianzen, auf die Auswirkungen der dynastischen Verbindungen und den konfessionellen Einfluss auf staatliche Bündnissysteme im norddeutschen Raum. Thematisiert werden zudem die Kommunikationsräume von Diplomatie und Gesandtschaften sowie die Handlungsfelder ihrer Akteure in der Epoche zwischen 1648 und 1721.

Dezember 2019, ca. 375 Seiten, Veröffentlichungen des Niedersächsichen Landesarchivs, Deutsch
Wallstein
978-3-8353-3588-2

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