Technik und Recht muss in Zeiten von Industrie 4.0 viel Arbeit an den Sachverhalten leisten; Künstliche Intelligenz, lernende Maschinen, die Nutzungsrechte an maschinengenerierten Daten, neue Fertigungstechniken und viele andere neue Techniken sind zu erfassen. Die für die rechtliche Bewertung erforderlichen Sachverhalte sind herauszuarbeiten und rechtlich einzuordnen. Diese Arbeiten sind neben der Behandlung tradierter Techniken Anliegen dieses Buches.
Das Buch richtet sich an Jurist*innen, Betriebswirt*innen und Ingenieur*innen, die technische Prozesse rechtlich beurteilen müssen, sowie an Studierende dieser Fachrichtungen. Es dient sowohl als verständliches Lehrbuch zum Technikrecht und auch als praxisnahes Nachschlagewerk.
Die Herausgeber*in
Jürgen Ensthaler, Prof. Dr.jur. (habil.) Dr. rer.pol., Studium der Rechtswissenschaft in Göttingen, Wirtschaftsingenieurwesen in Braunschweig. Emeritiert an der Techn. Universität Berlin. Gastdozent in Florenz, Cambridge, Edinburgh und an der People University Peking. Im zweiten Hauptamt ehemals Richter am OLG Zweibrücken und am Bundespatentgericht. Forschungsschwerpunkte: Patentrecht, Technikrecht. Leiter des Instituts für Technikrecht, Berlin.
Dagmar Gesmann-Nuissl, Prof. Dr.; Studium der Rechtswissenschaft und Promotion an der Universität Heidelberg mit einer Arbeit zur Verschuldungsbefugnis der Europäischen Union. Seit 2011 Inhaberin der Professur Privatrecht und Recht des geistigen Eigentums an der Technischen Universität Chemnitz mit Forschungsschwerpunkt im Innovations- und Technikrecht.
Stefan Müller, Prof. Dr.; Studium der Rechtswissenschaft in Trier, Lausanne und Freiburg i.Br.; Promotion zum Dr. jur. mit einer haftungsrechtlichen Arbeit, an der Universität Potsdam. Seit 2014 Inhaber der Professur für Wirtschaftsrecht, insbesondere Innovations- und Technologierecht an der Universität Paderborn. Die Forschungsschwerpunkte liegen im privaten Technikrecht, sowie im Bereich der privat- und wirtschaftsrechtlichen Dimensionen der Nachhaltigkeitsökonomie.