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Psychoanalyse und soziale Ungleichheiten - Gesellschaftliche Machtverhältnisse auf der Couch

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Dieser Sammelband geht den unbewussten Wirkungsweisen gesellschaftlicher Machtverhältnisse nach und plädiert dafür, diese auch in der klinischen Praxis zu adressieren und zu analysieren.

Darüber hinaus werden in den verschiedenen Beiträgen Themen wie die Bedeutung von Normierungsprozessen in Gesellschaft und Psychoanalyse, die Auseinandersetzung mit Rassismus, Kolonialismus, Antisemitismus, Sexismus, Ableismus, Queer- und Transfeindlichkeit in psychoanalytischer Theorie, Praxis und Ausbildung sowie die Auswirkungen von Rassifizierungsprozessen und Klassenunterschieden in Psychotherapien beleuchtet. Die Autor:innen verbindet die Überzeugung, dass die Psychoanalyse - ihren eigenen Ausblendungen und Reproduktionen von Machtverhältnissen zum Trotz - kritisches, emanzipatorisches und widerständiges Potential in Bezug auf gegenwärtige gesellschaftliche und individuelle Entwicklungen bietet.

Mit Beiträgen von Mai-Anh Boger, Elisabeth Brainin, Nicole Burgermeister, Lalitha Chamakalayil, Stephen Hartman, Bernd Heimerl, Esther Hutfless, Kimberlyn Leary, Patricia Porchat, Samy Teicher, Beatriz Santos, Barbara Zach und anonymen Autor:innen.

Die Herausgebenden

Nicole Burgermeister, Lalitha Chamakalayil, Esther Hutfless und Barbara Zach sind als Psychoanalytiker:innen und:oder als Wissenschaftler:innen u. a. in Wien, Basel, Zürich und Freiburg i. Br. tätig.

Informations bibliographiques

juin 2025, Kritische Sozialpsychologie, Allemand
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
978-3-658-47334-1

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