Das erfolgreiche Management von unternehmerischen Aktivitäten in Auslandsmärkten gewinnt zunehmend an Bedeutung für die Überlebensfähigkeit der mittelständischen Industrie. Insbesondere in Ostdeutschland fehlt häufig noch eine effiziente Export- und Marketingstrategie, da es kein qualifiziertes Personal gibt und kleinere Unternehmen aus Kostengründen keine externen Experten gewinnen können.
Vor diesem Hintergrund analysiert die Autorin die deutsche Weiterqualifizierungslandschaft. Christiane Gebhardt erarbeitet am Beispiel des chinesischen Marktes Ansätze für ein Engagement des Mittelstands in internationalen Märkten. Im Kontext der Entwicklungslogik asiatischer Märkte und der Globalisierung des Mittelstandes entwickelt die Autorin Möglichkeiten der betrieblichen Umsetzung einer Chinastrategie. Sie stellt Chancen und Risiken von Marktzugängen dar, geht auf kulturelle Besonderheiten ein und zeigt Grenzen und Vorteile der Zusammenarbeit mit Wirtschaftsorganisationen auf.