Verlag / Karriere
Als Marketingleiter bin ich mit meinem Team dafür verantwortlich, unsere Bücher, Zeitschriften, digitalen Angebote, Dienstleistungen und Marken dort zu platzieren, wo unsere Kundinnen und Kunden und potenzielle Interessenten sie suchen und erwarten. Das sind unterschiedliche Kanäle, die von Zielgruppe zu Zielgruppe variieren. Die Kunst besteht darin, mit den vorhandenen Ressourcen die Kanäle so zu priorisieren und zu bespielen, dass die für uns relevanten Zielgruppen zum richtigen Zeitpunkt mit den für sie relevanten Informationen erreicht werden. Das Planen, Koordinieren, Umsetzen und Evaluieren dieser Massnahmen gehört zu meiner täglichen Arbeit. Darüber hinaus arbeite ich strategisch an der Weiterentwicklung des Unternehmens mit und leite Projekte unterschiedlichster Art.
Online-Marketing. Schon vor Stämpfli war ich in der Kommunikation tätig und hatte eine Affinität zu digitalen Kanälen. Meine privaten Hobbys haben mein Interesse und meine Expertise in dieser Richtung noch verstärkt. Ich bin einfach begeistert von der Vielfalt der Möglichkeiten, die das Internet, künstliche Intelligenz, Big Data und andere digitale Themen mit sich bringen. Wohl wissend, dass im World Wide Web längst nicht alles eitel Sonnenschein ist, bin ich davon überzeugt, dass Unternehmen von digitalen Webtechnologien nur profitieren können, wenn deren Einsatz auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Mein berufliches Highlight war die Leitung des fast zweijährigen Web-Relaunch-Projekts des Stämpfli Verlags. Ende Juli dieses Jahres sind wir erfolgreich online gegangen. Bei der Leitung dieses Projekts habe ich sehr viel gelernt. Ich werde dem Stämpfli Verlag immer dankbar sein, dass er mir das Vertrauen geschenkt hat, die Verantwortung für dieses Projekt zu übernehmen.
Die Vielfalt der Aufgaben. Die Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten kann. Der Grad der Mitbestimmung. Dass meine Stimme gehört wird. Wie frei ich meinen Alltag gestalten kann. Dass immer etwas passiert und wir nie stillstehen. Dass der Stämpfli Verlag die Offenheit mitbringt, neue, zukunftsträchtige Themen wie zum Beispiel KI nicht zu vernachlässigen, sondern sofort aufzugreifen und zu überlegen, welche Optimierungen damit erzielt werden können. Natürlich gibt es – wie wahrscheinlich fast überall – auch Schattenseiten. Aber die guten Seiten überwiegen, und das macht den Umgang mit den negativen Aspekten leichter. Aber auch hier gilt: Die Unternehmenskultur ermöglicht einen offenen Umgang, sodass konstruktiv an Verbesserungen gearbeitet wird.
Das zeichnet sich dadurch aus, dass ich z.B. in meinem Team als Teamleiter nur wenn nicht anders möglich eine Entscheidung treffe, ohne die Meinung aller im Team einzubeziehen. Der Einbezug aller Beteiligten in den Entscheidungsprozess ist ein wesentliches Merkmal bei Stämpfli. Zudem wird wo immer möglich transparent kommuniziert und informiert. Abläufe, Zuständigkeiten und Aufgaben werden – wenn auch noch nicht vollständig – immer mehr offengelegt und allen klargemacht. Dies reduziert Verwirrung, Unsicherheit und unnötige Verschwendung von Arbeitszeit, was letztlich auch eine Form von Respekt gegenüber dem Engagement der Kolleginnen und Kollegen darstellt.
Indem mein Team und ich dank der stark in der Unternehmenskultur verankerten Eigenverantwortung und Selbstständigkeit im Rahmen unseres Verantwortungsbereiches in hohem Masse selbstständig handeln und entscheiden können und dies auch tun. Statt lange Entscheidungsprozesse abzuwarten, setzt Stämpfli auf Vertrauen und eine gesunde Fehlerkultur, die Experimentieren und Ausprobieren erlaubt. Zudem liegt es in meiner Verantwortung, mich fachlich fit zu halten und damit auch offen für Neues zu bleiben und mich dem Unbekannten nicht zu verschliessen.
Als ich bei Stämpfli anfing, stand ich kurz vor einem Studien- und Fachhochschulwechsel. Parallel zur Vertragsunterzeichnung mit dem Stämpfli Verlag konnte ich bereits einen Ausbildungsvertrag abschliessen. Damit übernahm Stämpfli einen Teil meiner Ausbildungskosten, noch bevor ich mich bei Stämpfli beweisen konnte. Im Gegenzug verpflichtete ich mich für zwei Jahre. Dieses frühe Vertrauen zeigt, wie Stämpfli qualifizierte Mitarbeitende frühzeitig fördert. Als meine damalige Vorgängerin das Unternehmen verliess, wurde mir zudem angeboten, die Leitung des Marketings zu übernehmen. Die Chance, eine Führungsfunktion zu übernehmen, liess ich mir nicht entgehen. Während meiner achtjährigen Tätigkeit konnte ich verschiedene betriebliche Weiterbildungen und Führungskurse besuchen, die Stämpfli finanziell unterstützte.
Durch Anerkennung für gute und überdurchschnittliche Leistungen und Erfolge. Aber auch durch Vertrauen in meine Fähigkeiten und in mein fachliches Urteilsvermögen. Und nicht zuletzt durch Rücksichtnahme auf bestehende Abläufe und Informationswege und durch das Einhalten von Terminen und Vorgaben. Denn das Nichteinhalten von Vereinbarungen führt in der Regel zu unnötigem Mehraufwand für die Beteiligten, und auf der wertvollen Zeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herumzutrampeln, ist nicht wertschätzend.
Die Flexibilität in der Ausübung meiner Funktion, der hohe Grad an Mitgestaltungsmöglichkeiten, dass meine Stimme gehört wird, dass ich etwas bewegen kann, dass ich Verantwortung übernehmen darf, dass das Unternehmen nicht stillsteht, sondern sich ständig an neue Marktgegebenheiten anpasst, die Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten kann, und nicht zuletzt der spürbare Wille der Belegschaft, das Unternehmen voranbringen zu wollen.