Um den Unternehmenserfolg zu sichern, müssen Unternehmen hochbegabte, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter gewinnen. Ist Internes Unternehmertum für High-Potentials von Bedeutung und spielt es bei deren Rekrutierung eine Rolle?
Auf der Basis eines neu entwickelten Modells individuumsbezogenen Internen Unternehmertums und unter Berücksichtigung neuer Ansätze für das Konstrukt High-Potentials führt Erik Spickschen eine empirische Untersuchung in der relevanten Zielgruppe des akademischen Führungsnachwuchses durch. Es zeigt sich, dass die von den Unternehmen gesuchten High-Potentials keine idealtypischen Unternehmer sind und dass Konzepte Internen Unternehmertums zur Anwerbung von High-Potentials entsprechend ausgerichtet werden müssen. Der Autor entwickelt konkrete Handlungsvorschläge für die Unternehmenspraxis und neue Ansätze für die Forschung, die erstmals konsequent die Themenfelder Internes Unternehmertum und High-Potential-Recruiting miteinander verbinden.