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Instrumente zur Prävention und Reduzierung krankheitsbedingter Fehlzeiten

Möglichkeiten vor dem Hintergrund von Kosten und Ursachen

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Inhaltsangabe:Einleitung:Die Diskussion zum Standort Deutschland hält auch im neuen Jahrtausend unvermindert an. Nach wie vor ist der Konkurrenzdruck sowohl innerhalb Deutschlands als auch mit den globalen Märkten immens. Fast jede Branche kämpft um den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit und ist auf der permanenten Suche, wo an der Kostenschraube gedreht werden kann. Und kaum ein Tag vergeht, ohne dass Meldungen der Presse zu entnehmen sind, Unternehmen wollten ihre Ausgaben senken und Einsparungen vornehmen.Fehlzeiten (FZ) spielen dabei eine große Rolle, da sie einer der großen Kostenverursacher sind. Die aufgrund von Fehlzeiten aufzubringenden Aufwendungen reichen von der 100%igen Entgeltfortzahlung über die Stellung von Ersatzkräften bis zum evtl. entgehenden Absatz. Hinzu kommt, dass mit dem meist unvorhergesehenen krankheitsbedingten Fernbleiben vom Arbeitsplatz eine Störung im Betriebsablauf einhergeht, das Vertretungspersonal oft eine geringere Produktivität aufweist und sich schnell Qualitätsmängel einstellen können, durch die schließlich weitreichende Konsequenzen entstehen. Im Jahr 2005 mussten Arbeitgeber in Deutschland allein 32,3 Mrd. für die Lohn- und Gehaltsfortzahlung aufbringen und der gesamte volkswirtschaftliche Ausfall an Bruttowertschöpfung betrug sogar 70 Mrd., was einer Belastung durch Fehlzeiten pro Arbeitnehmer von ca. 2.000 entspricht. Diese Zahlen verdeutlichen, dass es, trotz des in der Vergangenheit konstant zurückgehenden Krankenstands auf derzeit 3,32% bzw. zwölf Kalendertage pro Jahr, noch immer ein riesiges Potential zur Senkung der Kosten in diesem Bereich gibt.Problemstellung:Vielen Unternehmen sind die Dimensionen der krankheitsverursachenden Kosten und die Auswirkungen von Fehlzeiten nicht vollends bewusst. Sie sollen durch die vorliegende Arbeit dafür noch stärker sensibilisiert werden und sich der anhaltenden Aktualität des Themas klar werden. Leider ist es noch immer so, dass eine beträchtliche Anzahl von Betrieben auf krankheitsbedingte Fehlzeiten nur reagiert und die Beseitigung von bereits aufgetretenen Fehlzeiten im Vordergrund steht. Doch es gehört weitaus mehr dazu als ausschließlich zu sanktionieren. Die Krankheitsprophylaxe und damit die Vermeidung von Mitarbeiterausfallzeiten spielt eine wesentlich wichtigere Rolle.Auch sind häufig die Ursachen des Fernbleibens nicht immer bekannt oder wollen teilweise nicht wahrgenommen werden. Nichtsdestoweniger sind es gerade die Determinanten von […]

Informations bibliographiques

octobre 2006, 113 Pages, Allemand
DIPLOM.DE
9783832499396

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