Heidegger und die Kyoto-Schule

Philosophie im interkulturellen Gespräch

Das Buch untersucht die bedeutsame Rolle Heideggers und Nishidas in der Entwicklungsgeschichte der modernen japanischen Philosophie wie auch deren rückwirkenden Einfluss auf das Denken Heideggers. Zentral für das Denken Nishidas und der Kyoto-Schule ist der Begriff des Nichts, den auch Heidegger behandelt. Entlehnt ist dieser Terminus aus dem Zen-Buddhismus, zu dessen Lehre sich Martin Heidegger ebenfalls hingezogen fühlte. Gleichwohl sah Nishida Heideggers Werk durchaus kritisch. In diesem Spannungsverhältnis von wechselseitiger Bewunderung, Beeinflussung und kritischer Rezeption bewegt sich die Beziehung zwischen Heidegger, der modernen japanischen Philosophie und dem Zen-Buddhismus. Mit Beiträgen von Maximiliane Demmel-Bullock | Dagmar Dotting | Rolf Elberfeld | Mine Hideki | Yohei Kageyama | Thorsten Schirmer | Johannes Ernst Seiffert | Dagmar Doko Waskönig | Fernando Wirtz | Hua Zhenzhou

juillet 2025, env. 190 pages, Schriftenreihe Martin-Heidegger-Gesellschaft, Allemand
Karl Alber
978-3-495-99058-2

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