Offre spéciale sur les Précis de droit Stämpfli : Jusqu’à fin novembre, profitez d’un rabais de 20% sur les manuels d’enseignement et les livres pour la pratique suivants.
Thèmes principaux
Publications
Services
Auteurs
Éditions
Shop

Guicciardinis Kritik an Machiavelli

Streit um Staat, Gesellschaft und Geschichte im frühneuzeitlichen Italien

Contenu

Im Florenz der frühen Neuzeit ist heftig umstritten, was die Politik für die Gemeinschaft leisten könne bzw. solle. Niccolò Machiavelli bezieht sich bei seinen politischen Überlegungen auf die Geschichte der Römischen Republik und die Erfahrungen der Römer. Hier setzt die Kritik seines Zeitgenossen Francesco Guicciardini an, der Machiavellis Werk studiert und seinen eigenen Vorstellungen einer guten Republik in vielen Bereichen gegenüberstellt.

In seiner vergleichenden Quellenanalyse geht Jürgen Huber folgenden Fragekomplexen nach:

" Welche kommunikativen Intentionen und welche politischen Ziele verfolgen Machiavelli und Guicciardini?
" Welche Methoden wenden sie an?
" Wo setzt Guicciardinis Kritik an?
" Welche Konturen nimmt die Staatsgewalt in Machiavellis und Guicciardinis Konzeptionen an und wie wollen sie die Stabilität des Staates sicherstellen?

Durch die Betrachtung der Blickwinkel, aus denen Machiavelli und Guicciardini ihre mitunter sehr verschiedenen Haltungen zu Staat, Gesellschaft und Geschichte entwickeln, ergeben sich unmittelbare Einblicke in das soziale und politische Leben der Stadt Florenz und ihrer Bewohner und es entsteht ein neues, facettenreiches Bild der politischen Theorie im Italien jener Zeit.

Informations bibliographiques

décembre 2004, 212 Pages, Sozialwissenschaft, Allemand
Dt. Universitätsvlg.
978-3-8244-4603-2

Sommaire

Mots-clés

Autres titres de la collection: Sozialwissenschaft

Afficher tout

Autres titres sur ce thème