Dieses Buch widmet sich grundlegenden Fragen des Sachenrechts und des Mobiliarkreditsicherungsrechts. Auf der Basis einer rechtsvergleichenden Methode untersucht die Autorin Faktoren, die in diesen Rechtsbereichen systemische Widersprüche auslösen, sowie deren Folgen.
Anhand des Studiums von Rechtstransfers werden diese Widersprüche identifiziert und gleichzeitig auch festgestellt, dass diese sich in der Rechtsanwendung nicht zwingend negativ auswirken müssen. Dabei fokussiert das Buch insbesondere auf Deutschland, die Schweiz und Österreich und berücksichtigt daneben auch Entwicklungen in Kroatien, Serbien, Slowenien und Montenegro.
Aus ihrer Untersuchung leitet die Autorin universelle sachenrechtliche Prinzipien ab, beschreibt Entwicklungsrichtungen des Sachenrechts und entwirft eine beispielhafte Ausgestaltung eines modernen Mobiliarkreditsicherungsportfolios. Sie äussert sich dabei zu Phänomenen wie der floating charge, der Sicherungsübereignung, dem Eigentumsvorbehalt und dem Registerpfandrecht.