<p>Das Buch befasst sich mit der Europäisierung des Gerichtsverfassungsrechts in Zivil- und Handelssachen: Aus unterschiedlichen Perspektiven gehen die Autorinnen und Autoren der Frage nach, inwieweit das primäre und sekundäre EU-Recht sowie die Rechtsprechung des EuGH und des EGMR nicht nur die nationalen Zivilprozessrechte, sondern in zunehmendem Maße auch die nationalen Gerichtssysteme beeinflusst. Dabei geht es um europäischen Rahmenbedingungen für die Unabhängigkeit der Gerichte, aber auch darum, was das Europarecht unter einem Gericht bzw. einer Gerichtsentscheidung versteht, welche Entscheidungen nur echten Gerichten anvertraut werden dürfen und inwieweit Rechtsmittel zur Verfügung gestellt werden müssen.<b>Mit Beiträgen von</b>Prof. Dr. Aleš Galič | Prof. Dr. Anna W Ghavanini | Laura van Kessel | Prof. Dr. Jordi Nieva-Fenoll | Prof. Dr. Piet Taelman | Jarich Werbrouck </p>