Dieses Buch gibt in fünf Themenfelder gegliedert einen Überblick über die Emotionsforschung in der kulturübergreifenden Psychologie. Es werden kulturelle Ähnlichkeiten und Unterschiede in verschiedenen Aspekten von Emotionen erörtert – vom emotionalen Ausdruck über die emotionale Anerkennung bis hin zur Emotionsregulation. Die Emotionsforschung aus der Perspektive der interkulturellen Psychologie ermöglicht den Leser:innen eine differenziertere Sicht: Es geht nicht nur um den Unterschied zwischen Individualismus und Kollektivismus, sondern auch darum, wie der breite Kontext viele psychologische Prozesse dazwischen beeinflusst, die wiederum die emotionale Verarbeitung und Reaktion steuern.
Das Buch enthält einen systematischen Literaturüberblick auf der Grundlage maschinell generierter Inhalte. Fragen und zugehörige Schlüsselwörter wurden für die Maschine vorbereitet, die sie abgefragt, entdeckt, zusammengestellt und durch Clustering mit künstlicher Intelligenz (KI) strukturiert hat. Springer Nature hat in den letzten Jahren viel zu dem Thema in Zeitschriften veröffentlicht, so dass die Herausforderung für die Maschine darin bestand, die relevantesten Inhalte zu identifizieren und sie in einer strukturierten Weise zu präsentieren.
Die automatisch generierten Literaturzusammenfassungen dienen Fachkräften aus den Bereichen Psychologie, Erziehung und Wirtschaft, aber auch Wissenschaftler:innen und Studierenden dazu, sich schnell einen Überblick über die aktuelle Entwicklung des Themas zu verschaffen. Sie sollen außerdem als Anregung und Impuls für aktuelle Forschungsfragen, für neue Strategien sowie für mögliche Lösungen in schwierigen Situationen nützlich sein.