Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,8, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit soll betrachten, welche Effekte entstehen können, wenn Unternehmen offen gegenüber der Vielfalt ihrer Organisationsmitglieder sind und diese Eigenschaften für Innovationen nutzen.Innovationen sind wesentlicher Bestandteil der Zukunft. Denn Innovationen bestimmen zu einem Großteil den wirtschaftlichen Erfolg von Organisationen, Regionen und Nationen. Sie erhalten die Wettbewerbsfähigkeit, erschließen neue Märkte und steigern den Umsatz. Auch auf gesellschaftlicher Ebene nehmen Innovationen bedeutenden Einfluss ein. Sie geben richtungsweisende Lösungen für aktuelle Herausforderungen wie etwa den demografischen Wandel, die Digitalisierung, die Klima- oder die Flüchtlingskrise vor. Innovationen sind neuartige Produkte oder Dienstleistungen, die nachhaltige Veränderungen möglich machen. Über Innovationen sollen bestimmte Bedarfe von Zielgruppen passgenau angesprochen werden, außerhalb der bereits bestehenden Angebote. Meist sind dafür alternative Finanzierungsquellen notwendig sowie Kooperationen mit Organisationen unterschiedlicher Fachbereiche.Organisationen sind nicht nur diesem Innovationsdruck ausgesetzt, sondern auch einer zunehmenden Heterogenität innerhalb ihrer Mitarbeitenden. Wirtschaftliche oder kriegsbedingte Wanderungsbewegungen, die Globalisierung und die Zunahme an individuellen Lebensentwürfen bringen unterschiedliche Personen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen und Erfahrungen in einer Organisation zusammen. Vielfalt an Ideen, Arbeitsweisen und Meinungen entsteht. Diese Ressourcen können sich positiv auf Innovationsprozesse einer Organisation auswirken. Divergierende Sichtweisen und Werte, Kommunikationsprobleme und Auseinandersetzungen können der Entwicklung von Innovationen aber auch schaden.